Konkrete Handlungsaufforderung integriert.
Kapitel: | Kinder, Jugend, Familie, Bildung und Schule |
---|---|
Antragsteller*in: | AK Bildung (dort beschlossen am: 17.12.2019) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 03.01.2020, 20:11 |
Kapitel: | Kinder, Jugend, Familie, Bildung und Schule |
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Antragsteller*in: | AK Bildung (dort beschlossen am: 17.12.2019) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 03.01.2020, 20:11 |
Köln bleibt jung. Prognosen gehen davon aus, dass 2025 ungefähr 20.000 mehr
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Köln leben werden als heute. Damit
alle Kinder und Jugendlichen in dieser Stadt gut heranwachsen und ihre
Persönlichkeit entwickeln können, benötigen sie ausreichenden Wohnraum,
Freiflächen und Raum zum selbstbestimmten Spielen und Treffen, gute
Betreuungsangebote. Sie benötigen Schutz vor Gewalt oder Vernachlässigung. Da
neben Elternhaus und Schule aber auch die Offene Jugendarbeit eine wichtige
Aufgabe in der Bildung, Betreuung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen
übernimmt, müssen mit der wachsenden Zahl von Kindern und Jugendlichen auch hier
mehr Angebote geschaffen werden.Dass es auch in Köln viele Familien gibt, die
auf Hartz IV angewiesen sind und viele Kinder und Jugendliche in verdeckter
Armut leben, ist nicht hinnehmbar. Kinderarmut geht einher mit einem höheren
Gesundheitsrisiko, geringerer Teilhabe und geringeren Zukunftschancen. Kinder
und Jugendliche benötigen Räume in einer gesunden Umgebung, in denen sie sich
wohlfühlen, entfalten und sich selbst organisieren können. Diese sollen frei von
kommerziellen Interessen sein. Spielplätze müssen für Kinder und Jugendliche mit
und ohne Behinderung spannend und attraktiv sein.
Unsere Grüne Vision für Köln
Wir wollen …
Unsere Grünen Erfolge in Köln
Wir haben …
Unsere Grünen Ziele für Köln
Wir werden …
Kinder und Jugendliche sollen möglichst lange gemeinsam lernen, weil dies
Erfolge aller fördert. Chancengleichheit ist dabei ein hohes Gut. Schule ist
keine Lernfabrik, sondern muss ein Lern- und Lebensort sein, an dem alle Kinder
ihre Fähigkeiten und Talente entwickeln können und zu selbstbestimmten und
kritischen Menschen heranwachsen. Als Kommune müssen wir für ausreichend viele
und gut ausgestattete Schulplätze sorgen. Dies ist in der wachsenden Stadt und
den großen Nachholbedarfen der letzten Jahre eine große Herausforderung, und der
Elternwille ist entscheidend Ein besonderer Schwerpunkt muss deshalb im Ausbau
der Gesamtschulplätze liegen. Schule und Bildung müssen einen Beitrag dazu
leisten, das Bewusstsein für eine nachhaltige Entwicklung zu schaffen und
weiterzuentwickeln. Schüler*innen müssen die Gelegenheit bekommen, im Unterricht
ökologische, soziale und wirtschaftliche Fragen zusammenzudenken, praktikable
Lösungsansätze zu diskutieren, sich mit ihren Ideen einzumischen und dabei
Demokratie konstruktiv zu erfahren. Außerschulische Bildung findet in Köln im
Bereich Musik z. B. in der Rheinischen Musikschule (RMS) mit ihrem breiten
Unterrichtsangebot statt. Mehr Kölner Kinder und Jugendliche sollen die
Möglichkeit zur musikalischen Bildung an der RMS bekommen und das unabhängig vom
Geldbeutel der Eltern. Auch die Volkshochschule (VHS), die eine wichtige Säule
der Weiterbildung und des lebenslangen Lernens in der Stadt bildet, muss
weiterhin unterstützt werden. Dies gilt nicht zuletzt für die Sprach- und
Orientierungskurse, die einen wichtigen Baustein bei der Förderung der
Sprachkompetenz von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund bilden. Die
Arbeit der Dozent*Innen muss angemessen honoriert werden.
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