Kapitel: | Kapitel 19: Inklusion und Teilhabe |
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Antragsteller*in: | Ak Soziales (dort beschlossen am: 26.05.2020) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Übernahme |
Eingereicht: | 27.05.2020, 11:49 |
Ä33 zu CoronaUpd_14: Kapitel 19: Inklusion und Teilhabe
Text
In Zeile 1982 einfügen:
- die Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderung erhöhen anstatt sie auszugrenzen..
Es ist normal verschieden zu sein. Gemäß diesem Grundsatz sollen in Köln alle
Menschen ein vielfältiges und selbstbestimmtes Leben haben. Aber es gibt noch zu
viele Hindernisse, damit dies gelingen kann. So fehlt insbesondere bezahlbarer,
barrierefreier oder rollstuhlgerechter Wohnraum. Und auch bei Behörden, im
öffentlichen Raum, in Schulen, Kitas oder bei (Kultur-)Veranstaltungen gibt es
noch immer zu viel Barrieren, um gleichberechtigten Zugang und Teilhabe zu
gewährleisten. Dies betrifft vor allem Menschen mit Schwerbehinderung, die fast
9-10% der Bevölkerung ausmachen.
Sie haben auch unter den Corona-Maßnahmen besonders zu leiden und müssen
besonders geschützt werden. Besuchsverbote und Kontaktbeschränkungen
erschweren die Alltagsorganisation und mindern damit die Lebensqualität
erheblich.
Unsere Grüne Vision für Köln
Wir wollen …
- die Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderung erhöhen anstatt sie auszugrenzen..
Dies gilt umso mehr bei der Corona-bedingten Wahrung von Abstandsregeln.
- eine gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit und ohne Behinderung in
allen Lebensbereichen.
- dass die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention bereits auf Ebene
der Kölner Quartiere erfolgt und dass dort, wo die Menschen leben, Wohnen,
Einkaufen, Bildung und Kultur, Nahverkehr und Dienstleistungen
barrierefrei stattfinden können.
- dass im Sinne des Disability-Mainstreaming keine öffentlichen Mittel für
Ausgrenzung und Barrieren verausgabt werden.
Unsere Grünen Erfolge in Köln
Wir haben …
- uns für ein inklusives Wohnprojekt im Sürther Feld eingesetzt.
- die Erhöhung der Pauschalen von Mobilitätshilfen für Menschen mit
Behinderungen mit unterstützt.
- den barrierefreien Ausbau des Bahnhofs Süd vorangetrieben.
- die Partizipation von Menschen mit Behinderung in städtischen Gremien
gefördert.
- uns dafür eingesetzt, dass das Verbot der Mitnahme sog. E-Scooter in
Bussen und Bahnen aufgehoben wird.
- sichergestellt, dass geflüchtete Menschen mit Behinderung in angemessenen
Unterkünften untergebracht werden und besondere Hilfsangebote erhalten.
- bewirkt, dass städtische Formulare und Schreiben zunehmend in leichter
Sprache formuliert sind.
Unsere Grünen Ziele für Köln
Wir werden …
- dafür sorgen, dass künftige politische Entscheidungen und Mittelfreigaben
stets unter dem Aspekt einer gleichberechtigten Teilhabe aller
Kölner*innen im Sinne des Disability-Mainstreaming getroffen werden und
Menschen mit Behinderung dabei stets einbezogen werden.
- uns dafür einsetzen, dass es mehr barrierefreien und rollstuhlgerechten
Wohnraum zu bezahlbaren Mieten gibt.
- Barrierefreiheit im öffentlichen Nahverkehr forciert umsetzen
und in Zeiten von Corona-bedingten Abstandsregeln zusätzliche Angebote für
Fahrdienste unterstützen.
- den barrierefreien Umbau der Bürgerzentren und Bürgerhäuser weiter
vorantreiben.
- darauf drängen, dass für alle städtisch geförderten Institutionen und
Projekte ein Barrierefreiheitskonzept erarbeitet wird, das sich auf
Personal, Programm und Publikum bezieht.
- mehr reguläre Arbeits- und Ausbildungsplätze für Menschen mit
Schwerbehinderung bei der Stadt Köln schaffen.
- uns dafür einsetzen, dass Menschen mit Behinderung leichter ein
persönliches Budget erhalten, um Teilhabe sicherzustellen.
- dafür sorgen, dass alle Kitas in Köln inklusiv für alle Kinder offen
stehen und jedes Kind mit seinen Bedürfnissen individuell gefördert wird.
- darauf hinwirken, bis 2030 die personellen, organisatorischen und
baulichen Voraussetzungen für eine flächendeckend inklusive
Schullandschaft in Köln zu schaffen.
- für Eltern von Kindern mit Behinderung für alle Lebenslagen ein geeignetes
Beratungsangebot zur Verfügung stellen.
- die inklusive Jugendarbeit in der Stadt deutlich verbessern, indem in
einem ersten Schritt mindestens ein Jugendzentrum pro Stadtbezirk in den
nächsten fünf Jahren ein inklusives Angebot für Jugendliche bereitstellt.
- uns für die Stärkung der Selbstvertretung und Selbstorganisation von
Menschen mit Behinderung einsetzen.
- inklusive Projekte nach einer Prüfung finanziell stärker fördern.
- Volkshochschulkurse barrierefrei gestalten und Kurse in einfacher/leichter
Sprache anbieten.
In Zeile 1982 einfügen:
- die Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderung erhöhen anstatt sie auszugrenzen..
Es ist normal verschieden zu sein. Gemäß diesem Grundsatz sollen in Köln alle
Menschen ein vielfältiges und selbstbestimmtes Leben haben. Aber es gibt noch zu
viele Hindernisse, damit dies gelingen kann. So fehlt insbesondere bezahlbarer,
barrierefreier oder rollstuhlgerechter Wohnraum. Und auch bei Behörden, im
öffentlichen Raum, in Schulen, Kitas oder bei (Kultur-)Veranstaltungen gibt es
noch immer zu viel Barrieren, um gleichberechtigten Zugang und Teilhabe zu
gewährleisten. Dies betrifft vor allem Menschen mit Schwerbehinderung, die fast
9-10% der Bevölkerung ausmachen.
Sie haben auch unter den Corona-Maßnahmen besonders zu leiden und müssen
besonders geschützt werden. Besuchsverbote und Kontaktbeschränkungen
erschweren die Alltagsorganisation und mindern damit die Lebensqualität
erheblich.
Unsere Grüne Vision für Köln
Wir wollen …
- die Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderung erhöhen anstatt sie auszugrenzen..
Dies gilt umso mehr bei der Corona-bedingten Wahrung von Abstandsregeln.
- eine gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit und ohne Behinderung in
allen Lebensbereichen.
- dass die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention bereits auf Ebene
der Kölner Quartiere erfolgt und dass dort, wo die Menschen leben, Wohnen,
Einkaufen, Bildung und Kultur, Nahverkehr und Dienstleistungen
barrierefrei stattfinden können.
- dass im Sinne des Disability-Mainstreaming keine öffentlichen Mittel für
Ausgrenzung und Barrieren verausgabt werden.
Unsere Grünen Erfolge in Köln
Wir haben …
- uns für ein inklusives Wohnprojekt im Sürther Feld eingesetzt.
- die Erhöhung der Pauschalen von Mobilitätshilfen für Menschen mit
Behinderungen mit unterstützt.
- den barrierefreien Ausbau des Bahnhofs Süd vorangetrieben.
- die Partizipation von Menschen mit Behinderung in städtischen Gremien
gefördert.
- uns dafür eingesetzt, dass das Verbot der Mitnahme sog. E-Scooter in
Bussen und Bahnen aufgehoben wird.
- sichergestellt, dass geflüchtete Menschen mit Behinderung in angemessenen
Unterkünften untergebracht werden und besondere Hilfsangebote erhalten.
- bewirkt, dass städtische Formulare und Schreiben zunehmend in leichter
Sprache formuliert sind.
Unsere Grünen Ziele für Köln
Wir werden …
- dafür sorgen, dass künftige politische Entscheidungen und Mittelfreigaben
stets unter dem Aspekt einer gleichberechtigten Teilhabe aller
Kölner*innen im Sinne des Disability-Mainstreaming getroffen werden und
Menschen mit Behinderung dabei stets einbezogen werden.
- uns dafür einsetzen, dass es mehr barrierefreien und rollstuhlgerechten
Wohnraum zu bezahlbaren Mieten gibt.
- Barrierefreiheit im öffentlichen Nahverkehr forciert umsetzen
und in Zeiten von Corona-bedingten Abstandsregeln zusätzliche Angebote für
Fahrdienste unterstützen.
- den barrierefreien Umbau der Bürgerzentren und Bürgerhäuser weiter
vorantreiben.
- darauf drängen, dass für alle städtisch geförderten Institutionen und
Projekte ein Barrierefreiheitskonzept erarbeitet wird, das sich auf
Personal, Programm und Publikum bezieht.
- mehr reguläre Arbeits- und Ausbildungsplätze für Menschen mit
Schwerbehinderung bei der Stadt Köln schaffen.
- uns dafür einsetzen, dass Menschen mit Behinderung leichter ein
persönliches Budget erhalten, um Teilhabe sicherzustellen.
- dafür sorgen, dass alle Kitas in Köln inklusiv für alle Kinder offen
stehen und jedes Kind mit seinen Bedürfnissen individuell gefördert wird.
- darauf hinwirken, bis 2030 die personellen, organisatorischen und
baulichen Voraussetzungen für eine flächendeckend inklusive
Schullandschaft in Köln zu schaffen.
- für Eltern von Kindern mit Behinderung für alle Lebenslagen ein geeignetes
Beratungsangebot zur Verfügung stellen.
- die inklusive Jugendarbeit in der Stadt deutlich verbessern, indem in
einem ersten Schritt mindestens ein Jugendzentrum pro Stadtbezirk in den
nächsten fünf Jahren ein inklusives Angebot für Jugendliche bereitstellt.
- uns für die Stärkung der Selbstvertretung und Selbstorganisation von
Menschen mit Behinderung einsetzen.
- inklusive Projekte nach einer Prüfung finanziell stärker fördern.
- Volkshochschulkurse barrierefrei gestalten und Kurse in einfacher/leichter
Sprache anbieten.