Kapitel: | Queer |
---|---|
Antragsteller*in: | Vorstand GJ Köln, Esther Kings, Anna Kipp, Stefan Matthias Pape, Felix Aumüller, Lars Wahlen, Rahel Kellich (dort beschlossen am: 18.12.2019) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme |
Eingereicht: | 31.12.2019, 17:06 |
Ä254 zu Kapitel_20: Queer
Verfahrensvorschlag: Text
Nach Zeile 1926 einfügen:
- die Wahrung und Schaffung von queerfeministisch und intersektional tätigen Räumen wie das Assata im Hof, Elster Köln und das AZ.
Kölner*innen, die sich als lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell,
transgender, intergeschlechtlich oder auch als queer (LSBTTIQ*) bezeichnen,
machen nach den Ergebnissen einer 2019 vorgelegten Studie der Stadt Köln einen
Anteil von 10,6 % der Kölner Bevölkerung zwischen 18 und 75 Jahren aus.
Angesichts des gesellschaftspolitischen Rollbacks und der erstarkenden
gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit gilt es, queerpolitische Errungenschaften
nicht nur zu verteidigen, sondern bestehende rechtliche und wieder zunehmende
gesellschaftliche Diskriminierung von Kölner*innen, die sich als LSBTTIQ*
bezeichnen, müssen konsequent abgebaut werden.
Unsere Grüne Vision für Köln
Wir wollen …
- dass Köln in Sachen Gleichstellung und Akzeptanz von unterschiedlichen
Lebensstilen vorbildlich vorangeht, Queerpolitik dabei die
unterschiedlichen Perspektiven von LSBTTIQ* und ihrer Verbündeten sichtbar
macht und sie zu konkreten politischen Forderungen zusammenführt.
- eine Kölner Stadtgesellschaft, die Vielfalt als eine Stärke wahrnimmt,
präventiv gegen jede Art von Diskriminierung vorgeht und die hier lebenden
Menschen in ihren Lebensentwürfen stärkt und unterstützt.
- die Wahrung und Schaffung von queerfeministisch und intersektional tätigen Räumen wie das Assata im Hof, Elster Köln und das AZ.
Unsere Grünen Erfolge in Köln
Wir haben …
- bestehende Förderungen mit unseren Haushaltsanträgen im Bereich LSBTTIQ*
erweitert – so wurden z. B. neue Stellen zur Beratung für Trans* im
„rubicon“ und im „anyway“ geschaffen.
- die Präventions- und Aufklärungsarbeit für Kölner Schulklassen und
Jugendgruppen ausgebaut.
- den „Aktionsplan der Stadt Köln zur Akzeptanz sexueller und
geschlechtlicher Vielfalt“ initiiert und entsprechende Haushaltsmittel
bereitgestellt, sodass Maßnahmen in zehn Handlungsfeldern gegen die
Diskriminierung und Ausgrenzung von LSBTTIQ* ergriffen werden können.
- Gelder für die Studie „LSBTIQ als Wirtschaftsfaktor für Köln“ in den
Haushalt eingebracht.
- Verfügungsmittel für die „Stadtarbeitsgemeinschaft Lesben Schwule
Transgender” eingeführt.
- den internationalen Austausch mit LSBTTIQ*-Aktivist*innen aus den Kölner
Partnerstädten durch Finanzmittel gefördert.
- die Unterstützung der Stadt Köln für den ColognePride, den IDAHOBIT* und
den KLuST erhöht – die entsprechende Öffentlichkeitsarbeit wurde
verstärkt, z. B. durch Beflaggung, Empfänge der Community durch die
Oberbürgermeisterin und die Regenbogen-Bahn der KVB.
Unsere Grünen Ziele für Köln
Wir werden …
- die Fachstelle LSBTI in der Stadtverwaltung sowohl personell als auch mit
Sachmitteln besser ausstatten, damit sie ihre Arbeit innerhalb und
außerhalb der Verwaltung ausbauen kann und damit die Stadt ihre nationale
und internationale Vorbildfunktion als „Rainbow City“ stärken kann.
- die Beratungszentren für LSBTTIQ* weiter stärken– in der Familienberatung
wie in der Jugendarbeit – und die Aufklärungsarbeit an Schulen weiter
ausbauen sowie dabei die Jugend- und Beratungsangebote im Bereich LSBTTIQ*
bekannt machen.
- die Förderung der Altenarbeit verstärken und weitere gemeinschaftliche
Wohnräume für schwule, lesbische und trans* Senior*innen unterstützen
sowie die Aufklärungsarbeit für LSBTTIQ*-sensible Pflege in den
Einrichtungen der Senioren- und Altenhilfe fördern.
- die Unterstützung für LSBTTIQ*-Geflüchtete ausweiten und uns für eine
intensivere Schulung bei den Behörden einsetzen, weswegen wir mehr
gesicherten Wohnraum, auch für Jugendliche, die aus ihren Familien
flüchten müssen, und für obdachlose Geflüchtete benötigen.
- Köln als Stadt der Vielfalt, Weltoffenheit und Toleranz noch besser
positionieren, um national und international noch stärker als attraktiver
Wirtschaftsstandort und LSBTTIQ*-freundliche Reisedestination wahrgenommen
zu werden.
- die politische Teilhabe und gesellschaftliche Akzeptanz von LSBTTIQ* in
unseren internationalen Partnerstädten durch gegenseitigen Austausch
weiter verbessern.
- Antidiskriminierungsarbeit für Menschen mit HIV in ihrem Umfeld und am
Arbeitsplatz verbessern sowie mehr Mittel für die Aufklärung zu neuen
Behandlungsmethoden wie PREP, HIV- und STI-Prävention bereitstellen.
- durch geeignetes Informationsmaterial und Fortbildungen alle Kölner
Kliniken und Rettungsdienste in Bezug auf Transpersonen besser schulen.
- geeignete Maßnahmen zur Prävention von homo- und transfeindlicher
Hasskriminalität umsetzen.
- uns für eine ökologischere und klimafreundlichere Ausgestaltung des
Christopher-Street-Days einsetzen, z. B. durch Reduktion von CO2 und
Vermeidung von Einwegmaterialien und Plastik.
Text
Nach Zeile 1926 einfügen:
- die Wahrung und Schaffung von queerfeministisch und intersektional tätigen Räumen wie das Assata im Hof und das AZ.
Kölner*innen, die sich als lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell,
transgender, intergeschlechtlich oder auch als queer (LSBTTIQ*) bezeichnen,
machen nach den Ergebnissen einer 2019 vorgelegten Studie der Stadt Köln einen
Anteil von 10,6 % der Kölner Bevölkerung zwischen 18 und 75 Jahren aus.
Angesichts des gesellschaftspolitischen Rollbacks und der erstarkenden
gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit gilt es, queerpolitische Errungenschaften
nicht nur zu verteidigen, sondern bestehende rechtliche und wieder zunehmende
gesellschaftliche Diskriminierung von Kölner*innen, die sich als LSBTTIQ*
bezeichnen, müssen konsequent abgebaut werden.
Unsere Grüne Vision für Köln
Wir wollen …
- dass Köln in Sachen Gleichstellung und Akzeptanz von unterschiedlichen
Lebensstilen vorbildlich vorangeht, Queerpolitik dabei die
unterschiedlichen Perspektiven von LSBTTIQ* und ihrer Verbündeten sichtbar
macht und sie zu konkreten politischen Forderungen zusammenführt.
- eine Kölner Stadtgesellschaft, die Vielfalt als eine Stärke wahrnimmt,
präventiv gegen jede Art von Diskriminierung vorgeht und die hier lebenden
Menschen in ihren Lebensentwürfen stärkt und unterstützt.
- die Wahrung und Schaffung von queerfeministisch und intersektional tätigen Räumen wie das Assata im Hof und das AZ.
Unsere Grünen Erfolge in Köln
Wir haben …
- bestehende Förderungen mit unseren Haushaltsanträgen im Bereich LSBTTIQ*
erweitert – so wurden z. B. neue Stellen zur Beratung für Trans* im
„rubicon“ und im „anyway“ geschaffen.
- die Präventions- und Aufklärungsarbeit für Kölner Schulklassen und
Jugendgruppen ausgebaut.
- den „Aktionsplan der Stadt Köln zur Akzeptanz sexueller und
geschlechtlicher Vielfalt“ initiiert und entsprechende Haushaltsmittel
bereitgestellt, sodass Maßnahmen in zehn Handlungsfeldern gegen die
Diskriminierung und Ausgrenzung von LSBTTIQ* ergriffen werden können.
- Gelder für die Studie „LSBTIQ als Wirtschaftsfaktor für Köln“ in den
Haushalt eingebracht.
- Verfügungsmittel für die „Stadtarbeitsgemeinschaft Lesben Schwule
Transgender” eingeführt.
- den internationalen Austausch mit LSBTTIQ*-Aktivist*innen aus den Kölner
Partnerstädten durch Finanzmittel gefördert.
- die Unterstützung der Stadt Köln für den ColognePride, den IDAHOBIT* und
den KLuST erhöht – die entsprechende Öffentlichkeitsarbeit wurde
verstärkt, z. B. durch Beflaggung, Empfänge der Community durch die
Oberbürgermeisterin und die Regenbogen-Bahn der KVB.
Unsere Grünen Ziele für Köln
Wir werden …
- die Fachstelle LSBTI in der Stadtverwaltung sowohl personell als auch mit
Sachmitteln besser ausstatten, damit sie ihre Arbeit innerhalb und
außerhalb der Verwaltung ausbauen kann und damit die Stadt ihre nationale
und internationale Vorbildfunktion als „Rainbow City“ stärken kann.
- die Beratungszentren für LSBTTIQ* weiter stärken– in der Familienberatung
wie in der Jugendarbeit – und die Aufklärungsarbeit an Schulen weiter
ausbauen sowie dabei die Jugend- und Beratungsangebote im Bereich LSBTTIQ*
bekannt machen.
- die Förderung der Altenarbeit verstärken und weitere gemeinschaftliche
Wohnräume für schwule, lesbische und trans* Senior*innen unterstützen
sowie die Aufklärungsarbeit für LSBTTIQ*-sensible Pflege in den
Einrichtungen der Senioren- und Altenhilfe fördern.
- die Unterstützung für LSBTTIQ*-Geflüchtete ausweiten und uns für eine
intensivere Schulung bei den Behörden einsetzen, weswegen wir mehr
gesicherten Wohnraum, auch für Jugendliche, die aus ihren Familien
flüchten müssen, und für obdachlose Geflüchtete benötigen.
- Köln als Stadt der Vielfalt, Weltoffenheit und Toleranz noch besser
positionieren, um national und international noch stärker als attraktiver
Wirtschaftsstandort und LSBTTIQ*-freundliche Reisedestination wahrgenommen
zu werden.
- die politische Teilhabe und gesellschaftliche Akzeptanz von LSBTTIQ* in
unseren internationalen Partnerstädten durch gegenseitigen Austausch
weiter verbessern.
- Antidiskriminierungsarbeit für Menschen mit HIV in ihrem Umfeld und am
Arbeitsplatz verbessern sowie mehr Mittel für die Aufklärung zu neuen
Behandlungsmethoden wie PREP, HIV- und STI-Prävention bereitstellen.
- durch geeignetes Informationsmaterial und Fortbildungen alle Kölner
Kliniken und Rettungsdienste in Bezug auf Transpersonen besser schulen.
- geeignete Maßnahmen zur Prävention von homo- und transfeindlicher
Hasskriminalität umsetzen.
- uns für eine ökologischere und klimafreundlichere Ausgestaltung des
Christopher-Street-Days einsetzen, z. B. durch Reduktion von CO2 und
Vermeidung von Einwegmaterialien und Plastik.
Unterstützer*innen
- Luisa Schwab (KV Köln)
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- die Wahrung und Schaffung von queerfeministisch und intersektional tätigen Räumen wie das Assata im Hof, Elster Köln und das AZ.
Kölner*innen, die sich als lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell,
transgender, intergeschlechtlich oder auch als queer (LSBTTIQ*) bezeichnen,
machen nach den Ergebnissen einer 2019 vorgelegten Studie der Stadt Köln einen
Anteil von 10,6 % der Kölner Bevölkerung zwischen 18 und 75 Jahren aus.
Angesichts des gesellschaftspolitischen Rollbacks und der erstarkenden
gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit gilt es, queerpolitische Errungenschaften
nicht nur zu verteidigen, sondern bestehende rechtliche und wieder zunehmende
gesellschaftliche Diskriminierung von Kölner*innen, die sich als LSBTTIQ*
bezeichnen, müssen konsequent abgebaut werden.
Unsere Grüne Vision für Köln
Wir wollen …
- dass Köln in Sachen Gleichstellung und Akzeptanz von unterschiedlichen
Lebensstilen vorbildlich vorangeht, Queerpolitik dabei die
unterschiedlichen Perspektiven von LSBTTIQ* und ihrer Verbündeten sichtbar
macht und sie zu konkreten politischen Forderungen zusammenführt.
- eine Kölner Stadtgesellschaft, die Vielfalt als eine Stärke wahrnimmt,
präventiv gegen jede Art von Diskriminierung vorgeht und die hier lebenden
Menschen in ihren Lebensentwürfen stärkt und unterstützt.
- die Wahrung und Schaffung von queerfeministisch und intersektional tätigen Räumen wie das Assata im Hof, Elster Köln und das AZ.
Unsere Grünen Erfolge in Köln
Wir haben …
- bestehende Förderungen mit unseren Haushaltsanträgen im Bereich LSBTTIQ*
erweitert – so wurden z. B. neue Stellen zur Beratung für Trans* im
„rubicon“ und im „anyway“ geschaffen.
- die Präventions- und Aufklärungsarbeit für Kölner Schulklassen und
Jugendgruppen ausgebaut.
- den „Aktionsplan der Stadt Köln zur Akzeptanz sexueller und
geschlechtlicher Vielfalt“ initiiert und entsprechende Haushaltsmittel
bereitgestellt, sodass Maßnahmen in zehn Handlungsfeldern gegen die
Diskriminierung und Ausgrenzung von LSBTTIQ* ergriffen werden können.
- Gelder für die Studie „LSBTIQ als Wirtschaftsfaktor für Köln“ in den
Haushalt eingebracht.
- Verfügungsmittel für die „Stadtarbeitsgemeinschaft Lesben Schwule
Transgender” eingeführt.
- den internationalen Austausch mit LSBTTIQ*-Aktivist*innen aus den Kölner
Partnerstädten durch Finanzmittel gefördert.
- die Unterstützung der Stadt Köln für den ColognePride, den IDAHOBIT* und
den KLuST erhöht – die entsprechende Öffentlichkeitsarbeit wurde
verstärkt, z. B. durch Beflaggung, Empfänge der Community durch die
Oberbürgermeisterin und die Regenbogen-Bahn der KVB.
Unsere Grünen Ziele für Köln
Wir werden …
- die Fachstelle LSBTI in der Stadtverwaltung sowohl personell als auch mit
Sachmitteln besser ausstatten, damit sie ihre Arbeit innerhalb und
außerhalb der Verwaltung ausbauen kann und damit die Stadt ihre nationale
und internationale Vorbildfunktion als „Rainbow City“ stärken kann.
- die Beratungszentren für LSBTTIQ* weiter stärken– in der Familienberatung
wie in der Jugendarbeit – und die Aufklärungsarbeit an Schulen weiter
ausbauen sowie dabei die Jugend- und Beratungsangebote im Bereich LSBTTIQ*
bekannt machen.
- die Förderung der Altenarbeit verstärken und weitere gemeinschaftliche
Wohnräume für schwule, lesbische und trans* Senior*innen unterstützen
sowie die Aufklärungsarbeit für LSBTTIQ*-sensible Pflege in den
Einrichtungen der Senioren- und Altenhilfe fördern.
- die Unterstützung für LSBTTIQ*-Geflüchtete ausweiten und uns für eine
intensivere Schulung bei den Behörden einsetzen, weswegen wir mehr
gesicherten Wohnraum, auch für Jugendliche, die aus ihren Familien
flüchten müssen, und für obdachlose Geflüchtete benötigen.
- Köln als Stadt der Vielfalt, Weltoffenheit und Toleranz noch besser
positionieren, um national und international noch stärker als attraktiver
Wirtschaftsstandort und LSBTTIQ*-freundliche Reisedestination wahrgenommen
zu werden.
- die politische Teilhabe und gesellschaftliche Akzeptanz von LSBTTIQ* in
unseren internationalen Partnerstädten durch gegenseitigen Austausch
weiter verbessern.
- Antidiskriminierungsarbeit für Menschen mit HIV in ihrem Umfeld und am
Arbeitsplatz verbessern sowie mehr Mittel für die Aufklärung zu neuen
Behandlungsmethoden wie PREP, HIV- und STI-Prävention bereitstellen.
- durch geeignetes Informationsmaterial und Fortbildungen alle Kölner
Kliniken und Rettungsdienste in Bezug auf Transpersonen besser schulen.
- geeignete Maßnahmen zur Prävention von homo- und transfeindlicher
Hasskriminalität umsetzen.
- uns für eine ökologischere und klimafreundlichere Ausgestaltung des
Christopher-Street-Days einsetzen, z. B. durch Reduktion von CO2 und
Vermeidung von Einwegmaterialien und Plastik.
Text
Nach Zeile 1926 einfügen:
- die Wahrung und Schaffung von queerfeministisch und intersektional tätigen Räumen wie das Assata im Hof und das AZ.
Kölner*innen, die sich als lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell,
transgender, intergeschlechtlich oder auch als queer (LSBTTIQ*) bezeichnen,
machen nach den Ergebnissen einer 2019 vorgelegten Studie der Stadt Köln einen
Anteil von 10,6 % der Kölner Bevölkerung zwischen 18 und 75 Jahren aus.
Angesichts des gesellschaftspolitischen Rollbacks und der erstarkenden
gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit gilt es, queerpolitische Errungenschaften
nicht nur zu verteidigen, sondern bestehende rechtliche und wieder zunehmende
gesellschaftliche Diskriminierung von Kölner*innen, die sich als LSBTTIQ*
bezeichnen, müssen konsequent abgebaut werden.
Unsere Grüne Vision für Köln
Wir wollen …
- dass Köln in Sachen Gleichstellung und Akzeptanz von unterschiedlichen
Lebensstilen vorbildlich vorangeht, Queerpolitik dabei die
unterschiedlichen Perspektiven von LSBTTIQ* und ihrer Verbündeten sichtbar
macht und sie zu konkreten politischen Forderungen zusammenführt.
- eine Kölner Stadtgesellschaft, die Vielfalt als eine Stärke wahrnimmt,
präventiv gegen jede Art von Diskriminierung vorgeht und die hier lebenden
Menschen in ihren Lebensentwürfen stärkt und unterstützt.
- die Wahrung und Schaffung von queerfeministisch und intersektional tätigen Räumen wie das Assata im Hof und das AZ.
Unsere Grünen Erfolge in Köln
Wir haben …
- bestehende Förderungen mit unseren Haushaltsanträgen im Bereich LSBTTIQ*
erweitert – so wurden z. B. neue Stellen zur Beratung für Trans* im
„rubicon“ und im „anyway“ geschaffen.
- die Präventions- und Aufklärungsarbeit für Kölner Schulklassen und
Jugendgruppen ausgebaut.
- den „Aktionsplan der Stadt Köln zur Akzeptanz sexueller und
geschlechtlicher Vielfalt“ initiiert und entsprechende Haushaltsmittel
bereitgestellt, sodass Maßnahmen in zehn Handlungsfeldern gegen die
Diskriminierung und Ausgrenzung von LSBTTIQ* ergriffen werden können.
- Gelder für die Studie „LSBTIQ als Wirtschaftsfaktor für Köln“ in den
Haushalt eingebracht.
- Verfügungsmittel für die „Stadtarbeitsgemeinschaft Lesben Schwule
Transgender” eingeführt.
- den internationalen Austausch mit LSBTTIQ*-Aktivist*innen aus den Kölner
Partnerstädten durch Finanzmittel gefördert.
- die Unterstützung der Stadt Köln für den ColognePride, den IDAHOBIT* und
den KLuST erhöht – die entsprechende Öffentlichkeitsarbeit wurde
verstärkt, z. B. durch Beflaggung, Empfänge der Community durch die
Oberbürgermeisterin und die Regenbogen-Bahn der KVB.
Unsere Grünen Ziele für Köln
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- die Fachstelle LSBTI in der Stadtverwaltung sowohl personell als auch mit
Sachmitteln besser ausstatten, damit sie ihre Arbeit innerhalb und
außerhalb der Verwaltung ausbauen kann und damit die Stadt ihre nationale
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- die Beratungszentren für LSBTTIQ* weiter stärken– in der Familienberatung
wie in der Jugendarbeit – und die Aufklärungsarbeit an Schulen weiter
ausbauen sowie dabei die Jugend- und Beratungsangebote im Bereich LSBTTIQ*
bekannt machen.
- die Förderung der Altenarbeit verstärken und weitere gemeinschaftliche
Wohnräume für schwule, lesbische und trans* Senior*innen unterstützen
sowie die Aufklärungsarbeit für LSBTTIQ*-sensible Pflege in den
Einrichtungen der Senioren- und Altenhilfe fördern.
- die Unterstützung für LSBTTIQ*-Geflüchtete ausweiten und uns für eine
intensivere Schulung bei den Behörden einsetzen, weswegen wir mehr
gesicherten Wohnraum, auch für Jugendliche, die aus ihren Familien
flüchten müssen, und für obdachlose Geflüchtete benötigen.
- Köln als Stadt der Vielfalt, Weltoffenheit und Toleranz noch besser
positionieren, um national und international noch stärker als attraktiver
Wirtschaftsstandort und LSBTTIQ*-freundliche Reisedestination wahrgenommen
zu werden.
- die politische Teilhabe und gesellschaftliche Akzeptanz von LSBTTIQ* in
unseren internationalen Partnerstädten durch gegenseitigen Austausch
weiter verbessern.
- Antidiskriminierungsarbeit für Menschen mit HIV in ihrem Umfeld und am
Arbeitsplatz verbessern sowie mehr Mittel für die Aufklärung zu neuen
Behandlungsmethoden wie PREP, HIV- und STI-Prävention bereitstellen.
- durch geeignetes Informationsmaterial und Fortbildungen alle Kölner
Kliniken und Rettungsdienste in Bezug auf Transpersonen besser schulen.
- geeignete Maßnahmen zur Prävention von homo- und transfeindlicher
Hasskriminalität umsetzen.
- uns für eine ökologischere und klimafreundlichere Ausgestaltung des
Christopher-Street-Days einsetzen, z. B. durch Reduktion von CO2 und
Vermeidung von Einwegmaterialien und Plastik.
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- Luisa Schwab (KV Köln)
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- die Wahrung und Schaffung von queerfeministisch und intersektional tätigen Räumen wie das Assata im Hof und das AZ.
Kölner*innen, die sich als lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell,
transgender, intergeschlechtlich oder auch als queer (LSBTTIQ*) bezeichnen,
machen nach den Ergebnissen einer 2019 vorgelegten Studie der Stadt Köln einen
Anteil von 10,6 % der Kölner Bevölkerung zwischen 18 und 75 Jahren aus.
Angesichts des gesellschaftspolitischen Rollbacks und der erstarkenden
gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit gilt es, queerpolitische Errungenschaften
nicht nur zu verteidigen, sondern bestehende rechtliche und wieder zunehmende
gesellschaftliche Diskriminierung von Kölner*innen, die sich als LSBTTIQ*
bezeichnen, müssen konsequent abgebaut werden.
Unsere Grüne Vision für Köln
Wir wollen …
- dass Köln in Sachen Gleichstellung und Akzeptanz von unterschiedlichen
Lebensstilen vorbildlich vorangeht, Queerpolitik dabei die
unterschiedlichen Perspektiven von LSBTTIQ* und ihrer Verbündeten sichtbar
macht und sie zu konkreten politischen Forderungen zusammenführt.
- eine Kölner Stadtgesellschaft, die Vielfalt als eine Stärke wahrnimmt,
präventiv gegen jede Art von Diskriminierung vorgeht und die hier lebenden
Menschen in ihren Lebensentwürfen stärkt und unterstützt.
- die Wahrung und Schaffung von queerfeministisch und intersektional tätigen Räumen wie das Assata im Hof und das AZ.
Unsere Grünen Erfolge in Köln
Wir haben …
- bestehende Förderungen mit unseren Haushaltsanträgen im Bereich LSBTTIQ*
erweitert – so wurden z. B. neue Stellen zur Beratung für Trans* im
„rubicon“ und im „anyway“ geschaffen.
- die Präventions- und Aufklärungsarbeit für Kölner Schulklassen und
Jugendgruppen ausgebaut.
- den „Aktionsplan der Stadt Köln zur Akzeptanz sexueller und
geschlechtlicher Vielfalt“ initiiert und entsprechende Haushaltsmittel
bereitgestellt, sodass Maßnahmen in zehn Handlungsfeldern gegen die
Diskriminierung und Ausgrenzung von LSBTTIQ* ergriffen werden können.
- Gelder für die Studie „LSBTIQ als Wirtschaftsfaktor für Köln“ in den
Haushalt eingebracht.
- Verfügungsmittel für die „Stadtarbeitsgemeinschaft Lesben Schwule
Transgender” eingeführt.
- den internationalen Austausch mit LSBTTIQ*-Aktivist*innen aus den Kölner
Partnerstädten durch Finanzmittel gefördert.
- die Unterstützung der Stadt Köln für den ColognePride, den IDAHOBIT* und
den KLuST erhöht – die entsprechende Öffentlichkeitsarbeit wurde
verstärkt, z. B. durch Beflaggung, Empfänge der Community durch die
Oberbürgermeisterin und die Regenbogen-Bahn der KVB.
Unsere Grünen Ziele für Köln
Wir werden …
- die Fachstelle LSBTI in der Stadtverwaltung sowohl personell als auch mit
Sachmitteln besser ausstatten, damit sie ihre Arbeit innerhalb und
außerhalb der Verwaltung ausbauen kann und damit die Stadt ihre nationale
und internationale Vorbildfunktion als „Rainbow City“ stärken kann.
- die Beratungszentren für LSBTTIQ* weiter stärken– in der Familienberatung
wie in der Jugendarbeit – und die Aufklärungsarbeit an Schulen weiter
ausbauen sowie dabei die Jugend- und Beratungsangebote im Bereich LSBTTIQ*
bekannt machen.
- die Förderung der Altenarbeit verstärken und weitere gemeinschaftliche
Wohnräume für schwule, lesbische und trans* Senior*innen unterstützen
sowie die Aufklärungsarbeit für LSBTTIQ*-sensible Pflege in den
Einrichtungen der Senioren- und Altenhilfe fördern.
- die Unterstützung für LSBTTIQ*-Geflüchtete ausweiten und uns für eine
intensivere Schulung bei den Behörden einsetzen, weswegen wir mehr
gesicherten Wohnraum, auch für Jugendliche, die aus ihren Familien
flüchten müssen, und für obdachlose Geflüchtete benötigen.
- Köln als Stadt der Vielfalt, Weltoffenheit und Toleranz noch besser
positionieren, um national und international noch stärker als attraktiver
Wirtschaftsstandort und LSBTTIQ*-freundliche Reisedestination wahrgenommen
zu werden.
- die politische Teilhabe und gesellschaftliche Akzeptanz von LSBTTIQ* in
unseren internationalen Partnerstädten durch gegenseitigen Austausch
weiter verbessern.
- Antidiskriminierungsarbeit für Menschen mit HIV in ihrem Umfeld und am
Arbeitsplatz verbessern sowie mehr Mittel für die Aufklärung zu neuen
Behandlungsmethoden wie PREP, HIV- und STI-Prävention bereitstellen.
- durch geeignetes Informationsmaterial und Fortbildungen alle Kölner
Kliniken und Rettungsdienste in Bezug auf Transpersonen besser schulen.
- geeignete Maßnahmen zur Prävention von homo- und transfeindlicher
Hasskriminalität umsetzen.
- uns für eine ökologischere und klimafreundlichere Ausgestaltung des
Christopher-Street-Days einsetzen, z. B. durch Reduktion von CO2 und
Vermeidung von Einwegmaterialien und Plastik.
Unterstützer*innen
- Luisa Schwab (KV Köln)