Einheitliche Formulierung im Wahlprogramm
Kapitel: | Klima und Energie |
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Antragsteller*in: | Andreas Paulus (KV Köln) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Übernahme |
Eingereicht: | 30.12.2019, 13:10 |
Kapitel: | Klima und Energie |
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Antragsteller*in: | Andreas Paulus (KV Köln) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Übernahme |
Eingereicht: | 30.12.2019, 13:10 |
Wir sind die erste Generation, die den menschengemachten Klimawandel spürt, und
die letzte, die ihn noch aufhalten kann. Um die notwendigen Klimaziele zu
erreichen, den Ausstoß an Treibhausgasen bis 2030 zu halbieren und befürchtete
Kippeffekte wie das Auftauen des Permafrosts zu minimieren, müssen wir
entschieden handeln. Trotz der großen Verantwortung, die Deutschland hierbei
trägt, sind bei Bundes- und Landesregierung weder Entschlusskraft noch Tatkraft
zu erkennen. Umso wichtiger ist es, dass wir auf kommunaler Ebene den
Handlungsspielraum, den wir haben, nutzen und unseren Beitrag zu Klimaschutz und
Energiewende leisten. Denn wir haben als Kommune auch eine globale
Verantwortung. So hat sich Köln in einem Klimabündnis der europäischen Städte
dazu verpflichtet, die Emission der Treibhausgase von 1990–2030 zu halbieren.
Aber bis 2018 wurde der CO2-Ausstoß von 12,1 Mio. auf gerade mal ca. 10 Mio.
Tonnen reduziert [GGF. ZAHLEN AKTUALISIEREN]. Um die lokalen Klimaschutzziele
noch erreichen zu können, ist deshalb ein grundlegender Wandel in der
Gesellschaft und in unserer Stadt notwendig. Klimaschutz und Energiewende sind
dabei Herausforderung und zugleich Chance, sodass im Wettstreit um die besten
Ideen neue „grüne“ Jobs entstehen. Klimaschutz und Energiewende sind
gleichzeitig übergreifende Aufgaben, an der die Stadt und Private mitwirken
müssen. Wir stehen für eine öffentliche Hand, die mit gutem Beispiel vorangeht
und gleichzeitig den privaten Sektor unterstützt.
Trotz aller Anstrengungen in Sachen Klimaschutz werden die Folgen der Klimakrise
auch vor Köln nicht haltmachen. Daher sind neben Klimaschutz- auch Maßnahmen der
Klimafolgenanpassung notwendig. Die heißen und trockenen Sommer 2018 und 2019,
aber auch die Ergebnisse aus dem Forschungsvorhaben „Klimawandelgerechte
Metropole Köln“ zeigen die Folgen des Klimawandels für Köln sehr konkret auf:
längere und intensivere Hitzewellen die für empfindliche Bevölkerungsgruppen wie
ältere Menschen und Kinder besonders in dicht bebauten Stadtteilen mit hohem
Versiegelungsgrad eine große Gesundheitsbelastung darstellen. Darüber hinaus
wird die Niederschlagsverteilung ungleichmäßiger. Das bedeutet, dass es zum
einen zu langanhaltenden Trockenperioden kommen wird. Zum anderen steigt die
Gefahr von Unwettern, die mit Starkregen, Hagel und Sturm einhergehen. Dies
alles geschieht vor dem Szenario einer weiterwachsenden und sich verdichtenden
Stadt.
Wir sind davon überzeugt, dass es sowohl Maßnahmen des Klimaschutzes als auch
der Klimafolgenanpassung bedarf: Das eine tun bedeutet nicht, das andere zu
lassen.
Unsere Grüne Vision für Köln
Wir wollen …
Unsere Grünen Erfolge in Köln
Wir haben …
Unsere Grünen Ziele für Köln
Wir werden …
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