Kapitel: | Integration und Migration |
---|---|
Antragsteller*in: | Floris Rudolph |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme |
Eingereicht: | 03.01.2020, 22:47 |
Ä483 zu Kapitel_21: Integration und Migration
Verfahrensvorschlag: Text
Nach Zeile 2072 einfügen:
- uns weiterhin auf Bundesebene für legale und sichere Fluchtwege einsetzen, sowie für die Aufnahme von aus Seenot geretteten Geflüchteten, aus griechischen Geflüchtetenlagern und Ländern an der europäischen Außengrenze wie Bosnien.
Köln ist vielfältig, bunt und weltoffen und soll es auch bleiben. Etwa ein
Drittel der Kölner Bevölkerung sind Migrant*innen. Nach Köln kommen viele
Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen; sie suchen Schutz vor Krieg und
Gewalt in ihren Herkunftsländern, sind auf der Suche nach Arbeit oder wollen
hier studieren. Diese Vielfalt haben wir GRÜNE stets als Chance und auch als
Motor für die Entwicklung Kölns gesehen. Ein Grundsatz Grüner Politik ist es,
für ein gutes und friedliches Zusammenleben in einer vielfältigen, bunten
Gesellschaft zu sorgen. Darum leisten wir Widerstand, wenn gegen „Überfremdung“
gehetzt und diskriminierend gehandelt wird. Große Teile der Stadtgesellschaft
ziehen inzwischen an einem Strang, um Integration und die Teilhabe aller
Menschen in Köln aktiv mit einander zu gestalten, denn nur so kann beides
gelingen. Als in den Jahren 2015 bis 2017 viele Geflüchtete nach Köln kamen oder
Köln zugewiesen wurden, haben die Kölner*innen mit großem Engagement und in
starker Solidarität großartige Willkommensstrukturen aufgebaut, die größtenteils
bis heute bestehen. Dennoch haben nicht alle Menschen gleichberechtigt Zugang zu
den Chancen, Möglichkeiten und Dienstleistungen ihrer Stadt. Die Hauptursachen
dafür sind Gesetze wie das Ausländerrecht, das inzwischen deutlich
eingeschränkte Flüchtlingsrecht sowie faktische Diskriminierungen z. B. im
Schulsystem, im Arbeitsmarkt oder im Wohnungsmarkt. Im Bereich des
Aufenthaltsrechts hat es zahlreiche Umwandlungen von langen Duldungen in
verfestigte Aufenthaltstitel (Bleiberecht) gegeben, u. a. durch die Arbeit der
„Ausländerrechtlichen Beratungskommission“. Interkulturelle Kompetenz und
interkulturelle Öffnung – auch der Kölner Stadtverwaltung – muss unbedingt
weiter ausgebaut werden.
Unsere Grüne Vision für Köln
Wir wollen …
- Köln als eine vielfältige und bunte Stadt erhalten, in der alle Menschen
solidarisch und respektvoll miteinander leben.
- uns unvermindert für die Wahrung der Menschenrechte und der Vielfalt der
Kulturen sowie für die Teilhabe aller Kölner*innen am politischen,
sozialen und kulturellen Leben in Köln einsetzen.
- dass Integration am Tag des Ankommens beginnt und mit unserer Politik
Teilhabe fördern, Ankommende wie hier Lebende unterstützen,
Diskriminierung abbauen, die Rechte der Menschen wahren, Zugänge
gewährleisten sowie für Sprachkenntnisse und Motivation sorgen.
Unsere Grünen Erfolge in Köln
Wir haben …
- uns für ein interkulturelles Maßnahmenprogramm zur Förderung der
Integration, der Vielfalt und des interkulturellen Zusammenlebens
eingesetzt und die Maßnahmen mit einem eigenen Integrationsbudget
hinterlegt.
- den Integrationsrat als politisches Beteiligungsorgan der Migrant*innen in
Köln durch verbesserte Entscheidungsmöglichkeiten gestärkt sowie die
Gründung des Amtes für Integration und Vielfalt bei der Stadt Köln im
Dezernat der Oberbürgermeisterin unterstützt.
- den Vorschlag der „Grünen offenen Liste“ im Integrationsrat für die
Einführung eines Ehrenamtspreises für Demokratie und Vielfalt unterstützt.
- uns für ein zentrales Migrationsmuseum in Köln eingesetzt.
- uns für mehr interkulturelle Kompetenz in der Verwaltung stark gemacht.
- auch bei steigenden Flüchtlingszahlen an unserer Politik des
Flüchtlingsschutzes und der Wahrung der Menschenrechte festgehalten, indem
wir u. a. die Aufnahme von aus Seenot im Mittelmeer geretteten
Geflüchteten in Köln mit vorangetrieben haben.
- uns für ein Bleiberecht von langjährig geduldeten Zuwander*innen
eingesetzt, von denen z. B. zahlreiche Roma-Familien profitiert haben, und
gegen die Verelendung von in Köln gestrandeten Menschen aus Ländern der
EU-Osterweiterung humanitäre Hilfen aufgebaut.
- uns gemeinsam mit dem Runden Tisch für Flüchtlingsfragen für
Mindeststandards bei der Unterbringung und Betreuung von Geflüchteten
sowie die finanzielle und personelle Stärkung der Ehrenamtsstrukturen
eingesetzt.
Unsere Grünen Ziele für Köln
Wir werden …
- uns dafür einsetzen, dass die interkulturellen Zentren auch in Zukunft von
kommunaler Seite
mit finanziellen Mitteln unterstützt und gestärkt
werden.
- das Amt für Integration und Vielfalt zu einem Vorzeigeamt machen, das ein
vielfältiges, diskriminierungsfreies und demokratisches Zusammenleben in
Köln wahrt und gleichzeitig auf die interkulturelle Öffnung der Verwaltung
drängen.
- das Integrationskonzept anpassen.
- die Integration und eine gleichberechtigte, gesellschaftliche Teilhabe von
Geflüchteten in Köln weiter vorantreiben, insbesondere über den
verstärkten Bau öffentlich geförderten Wohnraums, sowie bei der Suche nach
Arbeit und Beschäftigung unterstützen, sodass gleichberechtigte,
gesellschaftliche Teilhabe möglich wird.
- darauf drängen, dass mit den auf Grüne Initiative hin schon 2005
beschlossenen „Leitlinien der Stadt Köln“ weiter daran gearbeitet wird,
die Unterbringung und Betreuung Geflüchteter an humane Standards zu
knüpfen und z. B. eine dezentrale Unterbringung in gemischten
Wohnquartieren ein eigenständiges, selbstbestimmtes und normales Leben
ermöglicht.
- die wichtige Arbeit der unabhängigen Flüchtlingsberatungsstelle, des
interkulturellen Flüchtlingszentrums und ähnlicher Hilfseinrichtungen auch
in Zukunft sicherstellen.
- weiterhin für ein Bleiberecht langzeitgeduldeter Menschen eintreten.
- auch zukünftig die städtische Unterstützung für „Menschen ohne Papiere“
sicherstellen.
- uns weiterhin auf der dafür zuständigen Bundesebene dafür stark machen,
dass auch Nicht-EU-Bürger*innen kommunales Wahlrecht erhalten.
- uns weiterhin auf Bundesebene für legale und sichere Fluchtwege einsetzen, sowie für die Aufnahme von aus Seenot geretteten Geflüchteten, aus griechischen Geflüchtetenlagern und Ländern an der europäischen Außengrenze wie Bosnien.
Text
Nach Zeile 2072 einfügen:
- uns weiterhin auf Bundesebene für legale und sicherer Fluchtwege einsetzen und uns zur Aufnahme von aus Seenot geretteten Geflüchteten, sowie aus griechischen Geflüchtetenlagern und Ländern an der europäischen Außengrenze wie Bosnien verpflichten.
Köln ist vielfältig, bunt und weltoffen und soll es auch bleiben. Etwa ein
Drittel der Kölner Bevölkerung sind Migrant*innen. Nach Köln kommen viele
Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen; sie suchen Schutz vor Krieg und
Gewalt in ihren Herkunftsländern, sind auf der Suche nach Arbeit oder wollen
hier studieren. Diese Vielfalt haben wir GRÜNE stets als Chance und auch als
Motor für die Entwicklung Kölns gesehen. Ein Grundsatz Grüner Politik ist es,
für ein gutes und friedliches Zusammenleben in einer vielfältigen, bunten
Gesellschaft zu sorgen. Darum leisten wir Widerstand, wenn gegen „Überfremdung“
gehetzt und diskriminierend gehandelt wird. Große Teile der Stadtgesellschaft
ziehen inzwischen an einem Strang, um Integration und die Teilhabe aller
Menschen in Köln aktiv mit einander zu gestalten, denn nur so kann beides
gelingen. Als in den Jahren 2015 bis 2017 viele Geflüchtete nach Köln kamen oder
Köln zugewiesen wurden, haben die Kölner*innen mit großem Engagement und in
starker Solidarität großartige Willkommensstrukturen aufgebaut, die größtenteils
bis heute bestehen. Dennoch haben nicht alle Menschen gleichberechtigt Zugang zu
den Chancen, Möglichkeiten und Dienstleistungen ihrer Stadt. Die Hauptursachen
dafür sind Gesetze wie das Ausländerrecht, das inzwischen deutlich
eingeschränkte Flüchtlingsrecht sowie faktische Diskriminierungen z. B. im
Schulsystem, im Arbeitsmarkt oder im Wohnungsmarkt. Im Bereich des
Aufenthaltsrechts hat es zahlreiche Umwandlungen von langen Duldungen in
verfestigte Aufenthaltstitel (Bleiberecht) gegeben, u. a. durch die Arbeit der
„Ausländerrechtlichen Beratungskommission“. Interkulturelle Kompetenz und
interkulturelle Öffnung – auch der Kölner Stadtverwaltung – muss unbedingt
weiter ausgebaut werden.
Unsere Grüne Vision für Köln
Wir wollen …
- Köln als eine vielfältige und bunte Stadt erhalten, in der alle Menschen
solidarisch und respektvoll miteinander leben.
- uns unvermindert für die Wahrung der Menschenrechte und der Vielfalt der
Kulturen sowie für die Teilhabe aller Kölner*innen am politischen,
sozialen und kulturellen Leben in Köln einsetzen.
- dass Integration am Tag des Ankommens beginnt und mit unserer Politik
Teilhabe fördern, Ankommende wie hier Lebende unterstützen,
Diskriminierung abbauen, die Rechte der Menschen wahren, Zugänge
gewährleisten sowie für Sprachkenntnisse und Motivation sorgen.
Unsere Grünen Erfolge in Köln
Wir haben …
- uns für ein interkulturelles Maßnahmenprogramm zur Förderung der
Integration, der Vielfalt und des interkulturellen Zusammenlebens
eingesetzt und die Maßnahmen mit einem eigenen Integrationsbudget
hinterlegt.
- den Integrationsrat als politisches Beteiligungsorgan der Migrant*innen in
Köln durch verbesserte Entscheidungsmöglichkeiten gestärkt sowie die
Gründung des Amtes für Integration und Vielfalt bei der Stadt Köln im
Dezernat der Oberbürgermeisterin unterstützt.
- den Vorschlag der „Grünen offenen Liste“ im Integrationsrat für die
Einführung eines Ehrenamtspreises für Demokratie und Vielfalt unterstützt.
- uns für ein zentrales Migrationsmuseum in Köln eingesetzt.
- uns für mehr interkulturelle Kompetenz in der Verwaltung stark gemacht.
- auch bei steigenden Flüchtlingszahlen an unserer Politik des
Flüchtlingsschutzes und der Wahrung der Menschenrechte festgehalten, indem
wir u. a. die Aufnahme von aus Seenot im Mittelmeer geretteten
Geflüchteten in Köln mit vorangetrieben haben.
- uns für ein Bleiberecht von langjährig geduldeten Zuwander*innen
eingesetzt, von denen z. B. zahlreiche Roma-Familien profitiert haben, und
gegen die Verelendung von in Köln gestrandeten Menschen aus Ländern der
EU-Osterweiterung humanitäre Hilfen aufgebaut.
- uns gemeinsam mit dem Runden Tisch für Flüchtlingsfragen für
Mindeststandards bei der Unterbringung und Betreuung von Geflüchteten
sowie die finanzielle und personelle Stärkung der Ehrenamtsstrukturen
eingesetzt.
Unsere Grünen Ziele für Köln
Wir werden …
- uns dafür einsetzen, dass die interkulturellen Zentren auch in Zukunft von
kommunaler Seite
mit finanziellen Mitteln unterstützt und gestärkt
werden.
- das Amt für Integration und Vielfalt zu einem Vorzeigeamt machen, das ein
vielfältiges, diskriminierungsfreies und demokratisches Zusammenleben in
Köln wahrt und gleichzeitig auf die interkulturelle Öffnung der Verwaltung
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- das Integrationskonzept anpassen.
- die Integration und eine gleichberechtigte, gesellschaftliche Teilhabe von
Geflüchteten in Köln weiter vorantreiben, insbesondere über den
verstärkten Bau öffentlich geförderten Wohnraums, sowie bei der Suche nach
Arbeit und Beschäftigung unterstützen, sodass gleichberechtigte,
gesellschaftliche Teilhabe möglich wird.
- darauf drängen, dass mit den auf Grüne Initiative hin schon 2005
beschlossenen „Leitlinien der Stadt Köln“ weiter daran gearbeitet wird,
die Unterbringung und Betreuung Geflüchteter an humane Standards zu
knüpfen und z. B. eine dezentrale Unterbringung in gemischten
Wohnquartieren ein eigenständiges, selbstbestimmtes und normales Leben
ermöglicht.
- die wichtige Arbeit der unabhängigen Flüchtlingsberatungsstelle, des
interkulturellen Flüchtlingszentrums und ähnlicher Hilfseinrichtungen auch
in Zukunft sicherstellen.
- weiterhin für ein Bleiberecht langzeitgeduldeter Menschen eintreten.
- auch zukünftig die städtische Unterstützung für „Menschen ohne Papiere“
sicherstellen.
- uns weiterhin auf der dafür zuständigen Bundesebene dafür stark machen,
dass auch Nicht-EU-Bürger*innen kommunales Wahlrecht erhalten.
- uns weiterhin auf Bundesebene für legale und sicherer Fluchtwege einsetzen und uns zur Aufnahme von aus Seenot geretteten Geflüchteten, sowie aus griechischen Geflüchtetenlagern und Ländern an der europäischen Außengrenze wie Bosnien verpflichten.
Unterstützer*innen
- Bert Lahmann (KV Köln)
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- uns weiterhin auf Bundesebene für legale und sichere Fluchtwege einsetzen, sowie für die Aufnahme von aus Seenot geretteten Geflüchteten, aus griechischen Geflüchtetenlagern und Ländern an der europäischen Außengrenze wie Bosnien.
Köln ist vielfältig, bunt und weltoffen und soll es auch bleiben. Etwa ein
Drittel der Kölner Bevölkerung sind Migrant*innen. Nach Köln kommen viele
Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen; sie suchen Schutz vor Krieg und
Gewalt in ihren Herkunftsländern, sind auf der Suche nach Arbeit oder wollen
hier studieren. Diese Vielfalt haben wir GRÜNE stets als Chance und auch als
Motor für die Entwicklung Kölns gesehen. Ein Grundsatz Grüner Politik ist es,
für ein gutes und friedliches Zusammenleben in einer vielfältigen, bunten
Gesellschaft zu sorgen. Darum leisten wir Widerstand, wenn gegen „Überfremdung“
gehetzt und diskriminierend gehandelt wird. Große Teile der Stadtgesellschaft
ziehen inzwischen an einem Strang, um Integration und die Teilhabe aller
Menschen in Köln aktiv mit einander zu gestalten, denn nur so kann beides
gelingen. Als in den Jahren 2015 bis 2017 viele Geflüchtete nach Köln kamen oder
Köln zugewiesen wurden, haben die Kölner*innen mit großem Engagement und in
starker Solidarität großartige Willkommensstrukturen aufgebaut, die größtenteils
bis heute bestehen. Dennoch haben nicht alle Menschen gleichberechtigt Zugang zu
den Chancen, Möglichkeiten und Dienstleistungen ihrer Stadt. Die Hauptursachen
dafür sind Gesetze wie das Ausländerrecht, das inzwischen deutlich
eingeschränkte Flüchtlingsrecht sowie faktische Diskriminierungen z. B. im
Schulsystem, im Arbeitsmarkt oder im Wohnungsmarkt. Im Bereich des
Aufenthaltsrechts hat es zahlreiche Umwandlungen von langen Duldungen in
verfestigte Aufenthaltstitel (Bleiberecht) gegeben, u. a. durch die Arbeit der
„Ausländerrechtlichen Beratungskommission“. Interkulturelle Kompetenz und
interkulturelle Öffnung – auch der Kölner Stadtverwaltung – muss unbedingt
weiter ausgebaut werden.
Unsere Grüne Vision für Köln
Wir wollen …
- Köln als eine vielfältige und bunte Stadt erhalten, in der alle Menschen
solidarisch und respektvoll miteinander leben.
- uns unvermindert für die Wahrung der Menschenrechte und der Vielfalt der
Kulturen sowie für die Teilhabe aller Kölner*innen am politischen,
sozialen und kulturellen Leben in Köln einsetzen.
- dass Integration am Tag des Ankommens beginnt und mit unserer Politik
Teilhabe fördern, Ankommende wie hier Lebende unterstützen,
Diskriminierung abbauen, die Rechte der Menschen wahren, Zugänge
gewährleisten sowie für Sprachkenntnisse und Motivation sorgen.
Unsere Grünen Erfolge in Köln
Wir haben …
- uns für ein interkulturelles Maßnahmenprogramm zur Förderung der
Integration, der Vielfalt und des interkulturellen Zusammenlebens
eingesetzt und die Maßnahmen mit einem eigenen Integrationsbudget
hinterlegt.
- den Integrationsrat als politisches Beteiligungsorgan der Migrant*innen in
Köln durch verbesserte Entscheidungsmöglichkeiten gestärkt sowie die
Gründung des Amtes für Integration und Vielfalt bei der Stadt Köln im
Dezernat der Oberbürgermeisterin unterstützt.
- den Vorschlag der „Grünen offenen Liste“ im Integrationsrat für die
Einführung eines Ehrenamtspreises für Demokratie und Vielfalt unterstützt.
- uns für ein zentrales Migrationsmuseum in Köln eingesetzt.
- uns für mehr interkulturelle Kompetenz in der Verwaltung stark gemacht.
- auch bei steigenden Flüchtlingszahlen an unserer Politik des
Flüchtlingsschutzes und der Wahrung der Menschenrechte festgehalten, indem
wir u. a. die Aufnahme von aus Seenot im Mittelmeer geretteten
Geflüchteten in Köln mit vorangetrieben haben.
- uns für ein Bleiberecht von langjährig geduldeten Zuwander*innen
eingesetzt, von denen z. B. zahlreiche Roma-Familien profitiert haben, und
gegen die Verelendung von in Köln gestrandeten Menschen aus Ländern der
EU-Osterweiterung humanitäre Hilfen aufgebaut.
- uns gemeinsam mit dem Runden Tisch für Flüchtlingsfragen für
Mindeststandards bei der Unterbringung und Betreuung von Geflüchteten
sowie die finanzielle und personelle Stärkung der Ehrenamtsstrukturen
eingesetzt.
Unsere Grünen Ziele für Köln
Wir werden …
- uns dafür einsetzen, dass die interkulturellen Zentren auch in Zukunft von
kommunaler Seite mit finanziellen Mitteln unterstützt und gestärkt
werden.
- das Amt für Integration und Vielfalt zu einem Vorzeigeamt machen, das ein
vielfältiges, diskriminierungsfreies und demokratisches Zusammenleben in
Köln wahrt und gleichzeitig auf die interkulturelle Öffnung der Verwaltung
drängen.
- das Integrationskonzept anpassen.
- die Integration und eine gleichberechtigte, gesellschaftliche Teilhabe von
Geflüchteten in Köln weiter vorantreiben, insbesondere über den
verstärkten Bau öffentlich geförderten Wohnraums, sowie bei der Suche nach
Arbeit und Beschäftigung unterstützen, sodass gleichberechtigte,
gesellschaftliche Teilhabe möglich wird.
- darauf drängen, dass mit den auf Grüne Initiative hin schon 2005
beschlossenen „Leitlinien der Stadt Köln“ weiter daran gearbeitet wird,
die Unterbringung und Betreuung Geflüchteter an humane Standards zu
knüpfen und z. B. eine dezentrale Unterbringung in gemischten
Wohnquartieren ein eigenständiges, selbstbestimmtes und normales Leben
ermöglicht.
- die wichtige Arbeit der unabhängigen Flüchtlingsberatungsstelle, des
interkulturellen Flüchtlingszentrums und ähnlicher Hilfseinrichtungen auch
in Zukunft sicherstellen.
- weiterhin für ein Bleiberecht langzeitgeduldeter Menschen eintreten.
- auch zukünftig die städtische Unterstützung für „Menschen ohne Papiere“
sicherstellen.
- uns weiterhin auf der dafür zuständigen Bundesebene dafür stark machen,
dass auch Nicht-EU-Bürger*innen kommunales Wahlrecht erhalten.
- uns weiterhin auf Bundesebene für legale und sichere Fluchtwege einsetzen, sowie für die Aufnahme von aus Seenot geretteten Geflüchteten, aus griechischen Geflüchtetenlagern und Ländern an der europäischen Außengrenze wie Bosnien.
Text
Nach Zeile 2072 einfügen:
- uns weiterhin auf Bundesebene für legale und sicherer Fluchtwege einsetzen und uns zur Aufnahme von aus Seenot geretteten Geflüchteten, sowie aus griechischen Geflüchtetenlagern und Ländern an der europäischen Außengrenze wie Bosnien verpflichten.
Köln ist vielfältig, bunt und weltoffen und soll es auch bleiben. Etwa ein
Drittel der Kölner Bevölkerung sind Migrant*innen. Nach Köln kommen viele
Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen; sie suchen Schutz vor Krieg und
Gewalt in ihren Herkunftsländern, sind auf der Suche nach Arbeit oder wollen
hier studieren. Diese Vielfalt haben wir GRÜNE stets als Chance und auch als
Motor für die Entwicklung Kölns gesehen. Ein Grundsatz Grüner Politik ist es,
für ein gutes und friedliches Zusammenleben in einer vielfältigen, bunten
Gesellschaft zu sorgen. Darum leisten wir Widerstand, wenn gegen „Überfremdung“
gehetzt und diskriminierend gehandelt wird. Große Teile der Stadtgesellschaft
ziehen inzwischen an einem Strang, um Integration und die Teilhabe aller
Menschen in Köln aktiv mit einander zu gestalten, denn nur so kann beides
gelingen. Als in den Jahren 2015 bis 2017 viele Geflüchtete nach Köln kamen oder
Köln zugewiesen wurden, haben die Kölner*innen mit großem Engagement und in
starker Solidarität großartige Willkommensstrukturen aufgebaut, die größtenteils
bis heute bestehen. Dennoch haben nicht alle Menschen gleichberechtigt Zugang zu
den Chancen, Möglichkeiten und Dienstleistungen ihrer Stadt. Die Hauptursachen
dafür sind Gesetze wie das Ausländerrecht, das inzwischen deutlich
eingeschränkte Flüchtlingsrecht sowie faktische Diskriminierungen z. B. im
Schulsystem, im Arbeitsmarkt oder im Wohnungsmarkt. Im Bereich des
Aufenthaltsrechts hat es zahlreiche Umwandlungen von langen Duldungen in
verfestigte Aufenthaltstitel (Bleiberecht) gegeben, u. a. durch die Arbeit der
„Ausländerrechtlichen Beratungskommission“. Interkulturelle Kompetenz und
interkulturelle Öffnung – auch der Kölner Stadtverwaltung – muss unbedingt
weiter ausgebaut werden.
Unsere Grüne Vision für Köln
Wir wollen …
- Köln als eine vielfältige und bunte Stadt erhalten, in der alle Menschen
solidarisch und respektvoll miteinander leben.
- uns unvermindert für die Wahrung der Menschenrechte und der Vielfalt der
Kulturen sowie für die Teilhabe aller Kölner*innen am politischen,
sozialen und kulturellen Leben in Köln einsetzen.
- dass Integration am Tag des Ankommens beginnt und mit unserer Politik
Teilhabe fördern, Ankommende wie hier Lebende unterstützen,
Diskriminierung abbauen, die Rechte der Menschen wahren, Zugänge
gewährleisten sowie für Sprachkenntnisse und Motivation sorgen.
Unsere Grünen Erfolge in Köln
Wir haben …
- uns für ein interkulturelles Maßnahmenprogramm zur Förderung der
Integration, der Vielfalt und des interkulturellen Zusammenlebens
eingesetzt und die Maßnahmen mit einem eigenen Integrationsbudget
hinterlegt.
- den Integrationsrat als politisches Beteiligungsorgan der Migrant*innen in
Köln durch verbesserte Entscheidungsmöglichkeiten gestärkt sowie die
Gründung des Amtes für Integration und Vielfalt bei der Stadt Köln im
Dezernat der Oberbürgermeisterin unterstützt.
- den Vorschlag der „Grünen offenen Liste“ im Integrationsrat für die
Einführung eines Ehrenamtspreises für Demokratie und Vielfalt unterstützt.
- uns für ein zentrales Migrationsmuseum in Köln eingesetzt.
- uns für mehr interkulturelle Kompetenz in der Verwaltung stark gemacht.
- auch bei steigenden Flüchtlingszahlen an unserer Politik des
Flüchtlingsschutzes und der Wahrung der Menschenrechte festgehalten, indem
wir u. a. die Aufnahme von aus Seenot im Mittelmeer geretteten
Geflüchteten in Köln mit vorangetrieben haben.
- uns für ein Bleiberecht von langjährig geduldeten Zuwander*innen
eingesetzt, von denen z. B. zahlreiche Roma-Familien profitiert haben, und
gegen die Verelendung von in Köln gestrandeten Menschen aus Ländern der
EU-Osterweiterung humanitäre Hilfen aufgebaut.
- uns gemeinsam mit dem Runden Tisch für Flüchtlingsfragen für
Mindeststandards bei der Unterbringung und Betreuung von Geflüchteten
sowie die finanzielle und personelle Stärkung der Ehrenamtsstrukturen
eingesetzt.
Unsere Grünen Ziele für Köln
Wir werden …
- uns dafür einsetzen, dass die interkulturellen Zentren auch in Zukunft von
kommunaler Seite
mit finanziellen Mitteln unterstützt und gestärkt
werden.
- das Amt für Integration und Vielfalt zu einem Vorzeigeamt machen, das ein
vielfältiges, diskriminierungsfreies und demokratisches Zusammenleben in
Köln wahrt und gleichzeitig auf die interkulturelle Öffnung der Verwaltung
drängen.
- das Integrationskonzept anpassen.
- die Integration und eine gleichberechtigte, gesellschaftliche Teilhabe von
Geflüchteten in Köln weiter vorantreiben, insbesondere über den
verstärkten Bau öffentlich geförderten Wohnraums, sowie bei der Suche nach
Arbeit und Beschäftigung unterstützen, sodass gleichberechtigte,
gesellschaftliche Teilhabe möglich wird.
- darauf drängen, dass mit den auf Grüne Initiative hin schon 2005
beschlossenen „Leitlinien der Stadt Köln“ weiter daran gearbeitet wird,
die Unterbringung und Betreuung Geflüchteter an humane Standards zu
knüpfen und z. B. eine dezentrale Unterbringung in gemischten
Wohnquartieren ein eigenständiges, selbstbestimmtes und normales Leben
ermöglicht.
- die wichtige Arbeit der unabhängigen Flüchtlingsberatungsstelle, des
interkulturellen Flüchtlingszentrums und ähnlicher Hilfseinrichtungen auch
in Zukunft sicherstellen.
- weiterhin für ein Bleiberecht langzeitgeduldeter Menschen eintreten.
- auch zukünftig die städtische Unterstützung für „Menschen ohne Papiere“
sicherstellen.
- uns weiterhin auf der dafür zuständigen Bundesebene dafür stark machen,
dass auch Nicht-EU-Bürger*innen kommunales Wahlrecht erhalten.
- uns weiterhin auf Bundesebene für legale und sicherer Fluchtwege einsetzen und uns zur Aufnahme von aus Seenot geretteten Geflüchteten, sowie aus griechischen Geflüchtetenlagern und Ländern an der europäischen Außengrenze wie Bosnien verpflichten.
Unterstützer*innen
- Bert Lahmann (KV Köln)
Fehler:Du musst dich einloggen, um Anträge unterstützen zu können.
Nach Zeile 2072 einfügen:
- uns weiterhin auf Bundesebene für legale und sicherer Fluchtwege einsetzen und uns zur Aufnahme von aus Seenot geretteten Geflüchteten, sowie aus griechischen Geflüchtetenlagern und Ländern an der europäischen Außengrenze wie Bosnien verpflichten.
Köln ist vielfältig, bunt und weltoffen und soll es auch bleiben. Etwa ein
Drittel der Kölner Bevölkerung sind Migrant*innen. Nach Köln kommen viele
Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen; sie suchen Schutz vor Krieg und
Gewalt in ihren Herkunftsländern, sind auf der Suche nach Arbeit oder wollen
hier studieren. Diese Vielfalt haben wir GRÜNE stets als Chance und auch als
Motor für die Entwicklung Kölns gesehen. Ein Grundsatz Grüner Politik ist es,
für ein gutes und friedliches Zusammenleben in einer vielfältigen, bunten
Gesellschaft zu sorgen. Darum leisten wir Widerstand, wenn gegen „Überfremdung“
gehetzt und diskriminierend gehandelt wird. Große Teile der Stadtgesellschaft
ziehen inzwischen an einem Strang, um Integration und die Teilhabe aller
Menschen in Köln aktiv mit einander zu gestalten, denn nur so kann beides
gelingen. Als in den Jahren 2015 bis 2017 viele Geflüchtete nach Köln kamen oder
Köln zugewiesen wurden, haben die Kölner*innen mit großem Engagement und in
starker Solidarität großartige Willkommensstrukturen aufgebaut, die größtenteils
bis heute bestehen. Dennoch haben nicht alle Menschen gleichberechtigt Zugang zu
den Chancen, Möglichkeiten und Dienstleistungen ihrer Stadt. Die Hauptursachen
dafür sind Gesetze wie das Ausländerrecht, das inzwischen deutlich
eingeschränkte Flüchtlingsrecht sowie faktische Diskriminierungen z. B. im
Schulsystem, im Arbeitsmarkt oder im Wohnungsmarkt. Im Bereich des
Aufenthaltsrechts hat es zahlreiche Umwandlungen von langen Duldungen in
verfestigte Aufenthaltstitel (Bleiberecht) gegeben, u. a. durch die Arbeit der
„Ausländerrechtlichen Beratungskommission“. Interkulturelle Kompetenz und
interkulturelle Öffnung – auch der Kölner Stadtverwaltung – muss unbedingt
weiter ausgebaut werden.
Unsere Grüne Vision für Köln
Wir wollen …
- Köln als eine vielfältige und bunte Stadt erhalten, in der alle Menschen
solidarisch und respektvoll miteinander leben.
- uns unvermindert für die Wahrung der Menschenrechte und der Vielfalt der
Kulturen sowie für die Teilhabe aller Kölner*innen am politischen,
sozialen und kulturellen Leben in Köln einsetzen.
- dass Integration am Tag des Ankommens beginnt und mit unserer Politik
Teilhabe fördern, Ankommende wie hier Lebende unterstützen,
Diskriminierung abbauen, die Rechte der Menschen wahren, Zugänge
gewährleisten sowie für Sprachkenntnisse und Motivation sorgen.
Unsere Grünen Erfolge in Köln
Wir haben …
- uns für ein interkulturelles Maßnahmenprogramm zur Förderung der
Integration, der Vielfalt und des interkulturellen Zusammenlebens
eingesetzt und die Maßnahmen mit einem eigenen Integrationsbudget
hinterlegt.
- den Integrationsrat als politisches Beteiligungsorgan der Migrant*innen in
Köln durch verbesserte Entscheidungsmöglichkeiten gestärkt sowie die
Gründung des Amtes für Integration und Vielfalt bei der Stadt Köln im
Dezernat der Oberbürgermeisterin unterstützt.
- den Vorschlag der „Grünen offenen Liste“ im Integrationsrat für die
Einführung eines Ehrenamtspreises für Demokratie und Vielfalt unterstützt.
- uns für ein zentrales Migrationsmuseum in Köln eingesetzt.
- uns für mehr interkulturelle Kompetenz in der Verwaltung stark gemacht.
- auch bei steigenden Flüchtlingszahlen an unserer Politik des
Flüchtlingsschutzes und der Wahrung der Menschenrechte festgehalten, indem
wir u. a. die Aufnahme von aus Seenot im Mittelmeer geretteten
Geflüchteten in Köln mit vorangetrieben haben.
- uns für ein Bleiberecht von langjährig geduldeten Zuwander*innen
eingesetzt, von denen z. B. zahlreiche Roma-Familien profitiert haben, und
gegen die Verelendung von in Köln gestrandeten Menschen aus Ländern der
EU-Osterweiterung humanitäre Hilfen aufgebaut.
- uns gemeinsam mit dem Runden Tisch für Flüchtlingsfragen für
Mindeststandards bei der Unterbringung und Betreuung von Geflüchteten
sowie die finanzielle und personelle Stärkung der Ehrenamtsstrukturen
eingesetzt.
Unsere Grünen Ziele für Köln
Wir werden …
- uns dafür einsetzen, dass die interkulturellen Zentren auch in Zukunft von
kommunaler Seite mit finanziellen Mitteln unterstützt und gestärkt
werden.
- das Amt für Integration und Vielfalt zu einem Vorzeigeamt machen, das ein
vielfältiges, diskriminierungsfreies und demokratisches Zusammenleben in
Köln wahrt und gleichzeitig auf die interkulturelle Öffnung der Verwaltung
drängen.
- das Integrationskonzept anpassen.
- die Integration und eine gleichberechtigte, gesellschaftliche Teilhabe von
Geflüchteten in Köln weiter vorantreiben, insbesondere über den
verstärkten Bau öffentlich geförderten Wohnraums, sowie bei der Suche nach
Arbeit und Beschäftigung unterstützen, sodass gleichberechtigte,
gesellschaftliche Teilhabe möglich wird.
- darauf drängen, dass mit den auf Grüne Initiative hin schon 2005
beschlossenen „Leitlinien der Stadt Köln“ weiter daran gearbeitet wird,
die Unterbringung und Betreuung Geflüchteter an humane Standards zu
knüpfen und z. B. eine dezentrale Unterbringung in gemischten
Wohnquartieren ein eigenständiges, selbstbestimmtes und normales Leben
ermöglicht.
- die wichtige Arbeit der unabhängigen Flüchtlingsberatungsstelle, des
interkulturellen Flüchtlingszentrums und ähnlicher Hilfseinrichtungen auch
in Zukunft sicherstellen.
- weiterhin für ein Bleiberecht langzeitgeduldeter Menschen eintreten.
- auch zukünftig die städtische Unterstützung für „Menschen ohne Papiere“
sicherstellen.
- uns weiterhin auf der dafür zuständigen Bundesebene dafür stark machen,
dass auch Nicht-EU-Bürger*innen kommunales Wahlrecht erhalten.
- uns weiterhin auf Bundesebene für legale und sicherer Fluchtwege einsetzen und uns zur Aufnahme von aus Seenot geretteten Geflüchteten, sowie aus griechischen Geflüchtetenlagern und Ländern an der europäischen Außengrenze wie Bosnien verpflichten.
Unterstützer*innen
- Bert Lahmann (KV Köln)