Kapitel: | Bürger*innenengagement und -beteiligung |
---|---|
Antragsteller*in: | Vorstand GJ Köln, Esther Kings, Anna Kipp, Stefan Matthias Pape, Felix Aumüller, Lars Wahlen, Rahel Kellich (dort beschlossen am: 18.12.2019) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte ÜbernahmeErklärung: Der Begriff "Kölner*innen" ist offener als "Bürger*innen", der gemäß Gemeindeordnung klar definiert ist. |
Eingereicht: | 31.12.2019, 17:26 |
Ä270 zu Kapitel_23: Bürger*innenengagement und -beteiligung
Verfahrensvorschlag: Text
Nach Zeile 2195 einfügen:
- die Beteiligung von jungen Kölner*innen fördern, ein Jugendparlament mit eigenen Mitteln und Kompetenzen ausstatten sowie die Schüler*innenvertretungen stärken.
Wir treten ein für ein lebenswertes Köln, das demokratisch und offen ist und in
dem Menschen zusammenhalten. Wir wünschen uns Veedel, in denen sich alle rundum
wohl und sicher fühlen, die von allen wertgeschätzt und gemeinsam gestaltet
werden. Unsere Stadt wird vom Handeln aller geprägt, den Bewohner*innen, dem
Stadtrat, der Verwaltung, den Vereinen und Initiativen, den Unternehmen, den
städtischen Einrichtungen und vielen weiteren Akteur*innen. Wir sind überzeugt
davon, dass eine aktive Mitgestaltung durch alle Menschen – unabhängig von
Bildung, Alter, Behinderung, sexueller Identität, Religion und Weltanschauung,
Herkunft oder Einkommen – ein demokratisches und offenes Köln nachhaltig stärkt.
Unsere Grüne Vision für Köln
Wir wollen …
- dass Politik, Verwaltung, engagierte Menschen, Vereine und Unternehmen als
„kooperative Kommune“ zusammenwirken und die Stadt es als ihre Aufgabe
sieht, das Engagement der Bürger*innen zu fördern.
- Bestrebungen von Vereinen, Einrichtungen oder Arbeitgeber*innen für
bürgerschaftliches Engagement sowie die Selbsthilfe von Menschen
untereinander, insbesondere in schwierigen Lebenslagen, unterstützen und
fördern.
- frühzeitig junge Menschen zur Mitgestaltung befähigen und ermutigen.
- Öffentlichkeitsbeteiligung, Bürger*innenengagement und Selbsthilfe
strategisch weiterentwickeln.
- verstärkt und gezielter als bisher städtisches Geld in Bürger*innenhand
geben.
Unsere Grünen Erfolge in Köln
Wir haben …
- mit der Pilotphase zur Erprobung der im Entwurf vorliegenden Leitlinien
für eine systematische Öffentlichkeitsbeteiligung einen weiteren
wesentlichen Schritt auf dem Weg zu einer verbesserten Beteiligungskultur
unternommen.
- die Fördermittel für den Zusammenschluss der Kölner Mittleragenturen für
bürgerschaftliches Engagement aufgestockt.
- in der Flüchtlingsarbeit das ehrenamtliche Engagement zur Unterstützung
Geflüchteter nachhaltig gefördert, hauptamtliche Personalstellen bei
ausgewählten Großunterkünften und in den neun Kölner Bezirken zur
Unterstützung und Koordinierung des ehrenamtlichen Engagements geschaffen,
ein digitales Informationsportal für Ehrenamtliche in der
Geflüchtetenhilfe aufgebaut sowie Willkommensinitiativen bei
administrativen Aufgaben entlastet.
- die Förderung der Seniorennetzwerke verstetigt und die Einrichtung von 15
neuen Seniorennetzwerken beschlossen und finanziert.
- beschlossen, die weitgehend ehrenamtlich getragene Vorleseinitiative
„LeseWelten“ erstmals ab 2020 aus dem städtischen Haushalt zu fördern.
Unsere Grünen Ziele für Köln
Wir werden…
- die Kitas, Schulen und Hochschulen ermutigen, Engagement-Lernen in ihre
Curricula aufzunehmen und dafür auch Kooperationen mit Vereinen zu suchen.
- die Beteiligung von jungen Kölner*innen fördern, ein Jugendparlament mit eigenen Mitteln und Kompetenzen ausstatten sowie die Schüler*innenvertretungen stärken.
- niedrigschwellige Schnupper- und Einstiegsangebote gesellschaftlicher
Akteur*innen zum Engagement-Lernen für Erwachsene insbesondere in
Quartieren mit einer unterdurchschnittlichen Quote an Engagement fördern.
- uns für eine geeignete Infrastruktur und längerfristigere Förderung
aktiven Bürger*innenengagements sowie für einen Ausbau der finanziellen
Mittel für die Kölner Bürger*innenzentren und für eine aktive Begleitung
neuer, sich verstetigender Projekt-Ideen (z. B. Kölner Haus der
Demokratie) durch die Stadtverwaltung einsetzen.
- eine städtische Förderung der Infrastruktur für Selbsthilfe
(Selbsthilfekontaktestelle u. a.) fortsetzen sowie aus der
Stadtgesellschaft entstehende genossenschaftliche Initiativen ermutigen
und fördern.
- selbstverwaltete und nicht kommerzielle Freiräume schaffen und erhalten,
in denen sich Engagement bilden und entfalten kann.
- die Anwendung der Leitlinien, Maßnahmen und Infrastrukturleistungen für
eine systematische Öffentlichkeitsbeteiligung in Köln zügig auf alle
Bereiche des Politik- und Verwaltungshandelns und auf alle Bezirke in Köln
ausdehnen und bis zum Ende der kommenden Ratsperiode abschließen.
- Bürger*innenräte einsetzen, die die Politiker*innen projekt- bzw.
themenbezogen beraten, wobei die Auswahl nach dem Zufallsprinzip erfolgen
soll und die gelosten Bürger*innen durch Expert*innen eingearbeitet und
Empfehlungen zu städtischen bzw. Quartiersthemen aussprechen sollen.
- frühzeitig möglichst viele unterschiedliche Menschen in die
Stadtentwicklung und konkrete Vorhaben einbeziehen sowie die Ergebnisse
der Beteiligung für den politischen Entscheidungsprozess ernst nehmen.
- den Ratsausschuss „Anregungen und Beschwerden“ zu einem
„Bürger*innenausschuss“ weiterentwickeln mit umfassenden Kompetenzen in
allen Fragen einer aktiven Bürger*innenschaft – von der
Öffentlichkeitsbeteiligung über das freiwillige, bürger*innenschaftliche
Engagement bis hin zur Selbst- und gegenseitigen Hilfe.
- anregen, dass einmal je Ratsperiode ein städtischer Lagebericht über Stand
und Entwicklung der engagierten Stadtgesellschaft informiert.
- dafür eintreten, die bisherigen Ansätze des Bürger*innenhaushaltes zu
Bürger*innenbudgets in den einzelnen Stadtteilen, mit festem Betrag und
einem einfachen Vorschlags- und Abstimmungsverfahren weiterentwickelt
werden.
- darauf drängen, dass Leitungspositionen in der Kommunalverwaltung mit
Personen besetzt werden, die sich der Bedeutung einer Mitwirkung der
Menschen in Köln bewusst sind, und dass entsprechende Inhalte in alle
städtischen Ausbildungen integriert werden.
Text
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- die Beteiligung von jungen Bürger*innen fördern, ein Jugendparlament mit eigenen Mitteln und Kompetenzen ausstatten sowie die Schüler*innenvertretungen stärken.
Wir treten ein für ein lebenswertes Köln, das demokratisch und offen ist und in
dem Menschen zusammenhalten. Wir wünschen uns Veedel, in denen sich alle rundum
wohl und sicher fühlen, die von allen wertgeschätzt und gemeinsam gestaltet
werden. Unsere Stadt wird vom Handeln aller geprägt, den Bewohner*innen, dem
Stadtrat, der Verwaltung, den Vereinen und Initiativen, den Unternehmen, den
städtischen Einrichtungen und vielen weiteren Akteur*innen. Wir sind überzeugt
davon, dass eine aktive Mitgestaltung durch alle Menschen – unabhängig von
Bildung, Alter, Behinderung, sexueller Identität, Religion und Weltanschauung,
Herkunft oder Einkommen – ein demokratisches und offenes Köln nachhaltig stärkt.
Unsere Grüne Vision für Köln
Wir wollen …
- dass Politik, Verwaltung, engagierte Menschen, Vereine und Unternehmen als
„kooperative Kommune“ zusammenwirken und die Stadt es als ihre Aufgabe
sieht, das Engagement der Bürger*innen zu fördern.
- Bestrebungen von Vereinen, Einrichtungen oder Arbeitgeber*innen für
bürgerschaftliches Engagement sowie die Selbsthilfe von Menschen
untereinander, insbesondere in schwierigen Lebenslagen, unterstützen und
fördern.
- frühzeitig junge Menschen zur Mitgestaltung befähigen und ermutigen.
- Öffentlichkeitsbeteiligung, Bürger*innenengagement und Selbsthilfe
strategisch weiterentwickeln.
- verstärkt und gezielter als bisher städtisches Geld in Bürger*innenhand
geben.
Unsere Grünen Erfolge in Köln
Wir haben …
- mit der Pilotphase zur Erprobung der im Entwurf vorliegenden Leitlinien
für eine systematische Öffentlichkeitsbeteiligung einen weiteren
wesentlichen Schritt auf dem Weg zu einer verbesserten Beteiligungskultur
unternommen.
- die Fördermittel für den Zusammenschluss der Kölner Mittleragenturen für
bürgerschaftliches Engagement aufgestockt.
- in der Flüchtlingsarbeit das ehrenamtliche Engagement zur Unterstützung
Geflüchteter nachhaltig gefördert, hauptamtliche Personalstellen bei
ausgewählten Großunterkünften und in den neun Kölner Bezirken zur
Unterstützung und Koordinierung des ehrenamtlichen Engagements geschaffen,
ein digitales Informationsportal für Ehrenamtliche in der
Geflüchtetenhilfe aufgebaut sowie Willkommensinitiativen bei
administrativen Aufgaben entlastet.
- die Förderung der Seniorennetzwerke verstetigt und die Einrichtung von 15
neuen Seniorennetzwerken beschlossen und finanziert.
- beschlossen, die weitgehend ehrenamtlich getragene Vorleseinitiative
„LeseWelten“ erstmals ab 2020 aus dem städtischen Haushalt zu fördern.
Unsere Grünen Ziele für Köln
Wir werden…
- die Kitas, Schulen und Hochschulen ermutigen, Engagement-Lernen in ihre
Curricula aufzunehmen und dafür auch Kooperationen mit Vereinen zu suchen.
- die Beteiligung von jungen Bürger*innen fördern, ein Jugendparlament mit eigenen Mitteln und Kompetenzen ausstatten sowie die Schüler*innenvertretungen stärken.
- niedrigschwellige Schnupper- und Einstiegsangebote gesellschaftlicher
Akteur*innen zum Engagement-Lernen für Erwachsene insbesondere in
Quartieren mit einer unterdurchschnittlichen Quote an Engagement fördern.
- uns für eine geeignete Infrastruktur und längerfristigere Förderung
aktiven Bürger*innenengagements sowie für einen Ausbau der finanziellen
Mittel für die Kölner Bürger*innenzentren und für eine aktive Begleitung
neuer, sich verstetigender Projekt-Ideen (z. B. Kölner Haus der
Demokratie) durch die Stadtverwaltung einsetzen.
- eine städtische Förderung der Infrastruktur für Selbsthilfe
(Selbsthilfekontaktestelle u. a.) fortsetzen sowie aus der
Stadtgesellschaft entstehende genossenschaftliche Initiativen ermutigen
und fördern.
- selbstverwaltete und nicht kommerzielle Freiräume schaffen und erhalten,
in denen sich Engagement bilden und entfalten kann.
- die Anwendung der Leitlinien, Maßnahmen und Infrastrukturleistungen für
eine systematische Öffentlichkeitsbeteiligung in Köln zügig auf alle
Bereiche des Politik- und Verwaltungshandelns und auf alle Bezirke in Köln
ausdehnen und bis zum Ende der kommenden Ratsperiode abschließen.
- Bürger*innenräte einsetzen, die die Politiker*innen projekt- bzw.
themenbezogen beraten, wobei die Auswahl nach dem Zufallsprinzip erfolgen
soll und die gelosten Bürger*innen durch Expert*innen eingearbeitet und
Empfehlungen zu städtischen bzw. Quartiersthemen aussprechen sollen.
- frühzeitig möglichst viele unterschiedliche Menschen in die
Stadtentwicklung und konkrete Vorhaben einbeziehen sowie die Ergebnisse
der Beteiligung für den politischen Entscheidungsprozess ernst nehmen.
- den Ratsausschuss „Anregungen und Beschwerden“ zu einem
„Bürger*innenausschuss“ weiterentwickeln mit umfassenden Kompetenzen in
allen Fragen einer aktiven Bürger*innenschaft – von der
Öffentlichkeitsbeteiligung über das freiwillige, bürger*innenschaftliche
Engagement bis hin zur Selbst- und gegenseitigen Hilfe.
- anregen, dass einmal je Ratsperiode ein städtischer Lagebericht über Stand
und Entwicklung der engagierten Stadtgesellschaft informiert.
- dafür eintreten, die bisherigen Ansätze des Bürger*innenhaushaltes zu
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einem einfachen Vorschlags- und Abstimmungsverfahren weiterentwickelt
werden.
- darauf drängen, dass Leitungspositionen in der Kommunalverwaltung mit
Personen besetzt werden, die sich der Bedeutung einer Mitwirkung der
Menschen in Köln bewusst sind, und dass entsprechende Inhalte in alle
städtischen Ausbildungen integriert werden.
Unterstützer*innen
- Sabine Müller
- David Lutz (KV Köln)
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- die Beteiligung von jungen Kölner*innen fördern, ein Jugendparlament mit eigenen Mitteln und Kompetenzen ausstatten sowie die Schüler*innenvertretungen stärken.
Wir treten ein für ein lebenswertes Köln, das demokratisch und offen ist und in
dem Menschen zusammenhalten. Wir wünschen uns Veedel, in denen sich alle rundum
wohl und sicher fühlen, die von allen wertgeschätzt und gemeinsam gestaltet
werden. Unsere Stadt wird vom Handeln aller geprägt, den Bewohner*innen, dem
Stadtrat, der Verwaltung, den Vereinen und Initiativen, den Unternehmen, den
städtischen Einrichtungen und vielen weiteren Akteur*innen. Wir sind überzeugt
davon, dass eine aktive Mitgestaltung durch alle Menschen – unabhängig von
Bildung, Alter, Behinderung, sexueller Identität, Religion und Weltanschauung,
Herkunft oder Einkommen – ein demokratisches und offenes Köln nachhaltig stärkt.
Unsere Grüne Vision für Köln
Wir wollen …
- dass Politik, Verwaltung, engagierte Menschen, Vereine und Unternehmen als
„kooperative Kommune“ zusammenwirken und die Stadt es als ihre Aufgabe
sieht, das Engagement der Bürger*innen zu fördern.
- Bestrebungen von Vereinen, Einrichtungen oder Arbeitgeber*innen für
bürgerschaftliches Engagement sowie die Selbsthilfe von Menschen
untereinander, insbesondere in schwierigen Lebenslagen, unterstützen und
fördern.
- frühzeitig junge Menschen zur Mitgestaltung befähigen und ermutigen.
- Öffentlichkeitsbeteiligung, Bürger*innenengagement und Selbsthilfe
strategisch weiterentwickeln.
- verstärkt und gezielter als bisher städtisches Geld in Bürger*innenhand
geben.
Unsere Grünen Erfolge in Köln
Wir haben …
- mit der Pilotphase zur Erprobung der im Entwurf vorliegenden Leitlinien
für eine systematische Öffentlichkeitsbeteiligung einen weiteren
wesentlichen Schritt auf dem Weg zu einer verbesserten Beteiligungskultur
unternommen.
- die Fördermittel für den Zusammenschluss der Kölner Mittleragenturen für
bürgerschaftliches Engagement aufgestockt.
- in der Flüchtlingsarbeit das ehrenamtliche Engagement zur Unterstützung
Geflüchteter nachhaltig gefördert, hauptamtliche Personalstellen bei
ausgewählten Großunterkünften und in den neun Kölner Bezirken zur
Unterstützung und Koordinierung des ehrenamtlichen Engagements geschaffen,
ein digitales Informationsportal für Ehrenamtliche in der
Geflüchtetenhilfe aufgebaut sowie Willkommensinitiativen bei
administrativen Aufgaben entlastet.
- die Förderung der Seniorennetzwerke verstetigt und die Einrichtung von 15
neuen Seniorennetzwerken beschlossen und finanziert.
- beschlossen, die weitgehend ehrenamtlich getragene Vorleseinitiative
„LeseWelten“ erstmals ab 2020 aus dem städtischen Haushalt zu fördern.
Unsere Grünen Ziele für Köln
Wir werden…
- die Kitas, Schulen und Hochschulen ermutigen, Engagement-Lernen in ihre
Curricula aufzunehmen und dafür auch Kooperationen mit Vereinen zu suchen.
- die Beteiligung von jungen Kölner*innen fördern, ein Jugendparlament mit eigenen Mitteln und Kompetenzen ausstatten sowie die Schüler*innenvertretungen stärken.
- niedrigschwellige Schnupper- und Einstiegsangebote gesellschaftlicher
Akteur*innen zum Engagement-Lernen für Erwachsene insbesondere in
Quartieren mit einer unterdurchschnittlichen Quote an Engagement fördern.
- uns für eine geeignete Infrastruktur und längerfristigere Förderung
aktiven Bürger*innenengagements sowie für einen Ausbau der finanziellen
Mittel für die Kölner Bürger*innenzentren und für eine aktive Begleitung
neuer, sich verstetigender Projekt-Ideen (z. B. Kölner Haus der
Demokratie) durch die Stadtverwaltung einsetzen.
- eine städtische Förderung der Infrastruktur für Selbsthilfe
(Selbsthilfekontaktestelle u. a.) fortsetzen sowie aus der
Stadtgesellschaft entstehende genossenschaftliche Initiativen ermutigen
und fördern.
- selbstverwaltete und nicht kommerzielle Freiräume schaffen und erhalten,
in denen sich Engagement bilden und entfalten kann.
- die Anwendung der Leitlinien, Maßnahmen und Infrastrukturleistungen für
eine systematische Öffentlichkeitsbeteiligung in Köln zügig auf alle
Bereiche des Politik- und Verwaltungshandelns und auf alle Bezirke in Köln
ausdehnen und bis zum Ende der kommenden Ratsperiode abschließen.
- Bürger*innenräte einsetzen, die die Politiker*innen projekt- bzw.
themenbezogen beraten, wobei die Auswahl nach dem Zufallsprinzip erfolgen
soll und die gelosten Bürger*innen durch Expert*innen eingearbeitet und
Empfehlungen zu städtischen bzw. Quartiersthemen aussprechen sollen.
- frühzeitig möglichst viele unterschiedliche Menschen in die
Stadtentwicklung und konkrete Vorhaben einbeziehen sowie die Ergebnisse
der Beteiligung für den politischen Entscheidungsprozess ernst nehmen.
- den Ratsausschuss „Anregungen und Beschwerden“ zu einem
„Bürger*innenausschuss“ weiterentwickeln mit umfassenden Kompetenzen in
allen Fragen einer aktiven Bürger*innenschaft – von der
Öffentlichkeitsbeteiligung über das freiwillige, bürger*innenschaftliche
Engagement bis hin zur Selbst- und gegenseitigen Hilfe.
- anregen, dass einmal je Ratsperiode ein städtischer Lagebericht über Stand
und Entwicklung der engagierten Stadtgesellschaft informiert.
- dafür eintreten, die bisherigen Ansätze des Bürger*innenhaushaltes zu
Bürger*innenbudgets in den einzelnen Stadtteilen, mit festem Betrag und
einem einfachen Vorschlags- und Abstimmungsverfahren weiterentwickelt
werden.
- darauf drängen, dass Leitungspositionen in der Kommunalverwaltung mit
Personen besetzt werden, die sich der Bedeutung einer Mitwirkung der
Menschen in Köln bewusst sind, und dass entsprechende Inhalte in alle
städtischen Ausbildungen integriert werden.
Text
Nach Zeile 2195 einfügen:
- die Beteiligung von jungen Bürger*innen fördern, ein Jugendparlament mit eigenen Mitteln und Kompetenzen ausstatten sowie die Schüler*innenvertretungen stärken.
Wir treten ein für ein lebenswertes Köln, das demokratisch und offen ist und in
dem Menschen zusammenhalten. Wir wünschen uns Veedel, in denen sich alle rundum
wohl und sicher fühlen, die von allen wertgeschätzt und gemeinsam gestaltet
werden. Unsere Stadt wird vom Handeln aller geprägt, den Bewohner*innen, dem
Stadtrat, der Verwaltung, den Vereinen und Initiativen, den Unternehmen, den
städtischen Einrichtungen und vielen weiteren Akteur*innen. Wir sind überzeugt
davon, dass eine aktive Mitgestaltung durch alle Menschen – unabhängig von
Bildung, Alter, Behinderung, sexueller Identität, Religion und Weltanschauung,
Herkunft oder Einkommen – ein demokratisches und offenes Köln nachhaltig stärkt.
Unsere Grüne Vision für Köln
Wir wollen …
- dass Politik, Verwaltung, engagierte Menschen, Vereine und Unternehmen als
„kooperative Kommune“ zusammenwirken und die Stadt es als ihre Aufgabe
sieht, das Engagement der Bürger*innen zu fördern.
- Bestrebungen von Vereinen, Einrichtungen oder Arbeitgeber*innen für
bürgerschaftliches Engagement sowie die Selbsthilfe von Menschen
untereinander, insbesondere in schwierigen Lebenslagen, unterstützen und
fördern.
- frühzeitig junge Menschen zur Mitgestaltung befähigen und ermutigen.
- Öffentlichkeitsbeteiligung, Bürger*innenengagement und Selbsthilfe
strategisch weiterentwickeln.
- verstärkt und gezielter als bisher städtisches Geld in Bürger*innenhand
geben.
Unsere Grünen Erfolge in Köln
Wir haben …
- mit der Pilotphase zur Erprobung der im Entwurf vorliegenden Leitlinien
für eine systematische Öffentlichkeitsbeteiligung einen weiteren
wesentlichen Schritt auf dem Weg zu einer verbesserten Beteiligungskultur
unternommen.
- die Fördermittel für den Zusammenschluss der Kölner Mittleragenturen für
bürgerschaftliches Engagement aufgestockt.
- in der Flüchtlingsarbeit das ehrenamtliche Engagement zur Unterstützung
Geflüchteter nachhaltig gefördert, hauptamtliche Personalstellen bei
ausgewählten Großunterkünften und in den neun Kölner Bezirken zur
Unterstützung und Koordinierung des ehrenamtlichen Engagements geschaffen,
ein digitales Informationsportal für Ehrenamtliche in der
Geflüchtetenhilfe aufgebaut sowie Willkommensinitiativen bei
administrativen Aufgaben entlastet.
- die Förderung der Seniorennetzwerke verstetigt und die Einrichtung von 15
neuen Seniorennetzwerken beschlossen und finanziert.
- beschlossen, die weitgehend ehrenamtlich getragene Vorleseinitiative
„LeseWelten“ erstmals ab 2020 aus dem städtischen Haushalt zu fördern.
Unsere Grünen Ziele für Köln
Wir werden…
- die Kitas, Schulen und Hochschulen ermutigen, Engagement-Lernen in ihre
Curricula aufzunehmen und dafür auch Kooperationen mit Vereinen zu suchen.
- die Beteiligung von jungen Bürger*innen fördern, ein Jugendparlament mit eigenen Mitteln und Kompetenzen ausstatten sowie die Schüler*innenvertretungen stärken.
- niedrigschwellige Schnupper- und Einstiegsangebote gesellschaftlicher
Akteur*innen zum Engagement-Lernen für Erwachsene insbesondere in
Quartieren mit einer unterdurchschnittlichen Quote an Engagement fördern.
- uns für eine geeignete Infrastruktur und längerfristigere Förderung
aktiven Bürger*innenengagements sowie für einen Ausbau der finanziellen
Mittel für die Kölner Bürger*innenzentren und für eine aktive Begleitung
neuer, sich verstetigender Projekt-Ideen (z. B. Kölner Haus der
Demokratie) durch die Stadtverwaltung einsetzen.
- eine städtische Förderung der Infrastruktur für Selbsthilfe
(Selbsthilfekontaktestelle u. a.) fortsetzen sowie aus der
Stadtgesellschaft entstehende genossenschaftliche Initiativen ermutigen
und fördern.
- selbstverwaltete und nicht kommerzielle Freiräume schaffen und erhalten,
in denen sich Engagement bilden und entfalten kann.
- die Anwendung der Leitlinien, Maßnahmen und Infrastrukturleistungen für
eine systematische Öffentlichkeitsbeteiligung in Köln zügig auf alle
Bereiche des Politik- und Verwaltungshandelns und auf alle Bezirke in Köln
ausdehnen und bis zum Ende der kommenden Ratsperiode abschließen.
- Bürger*innenräte einsetzen, die die Politiker*innen projekt- bzw.
themenbezogen beraten, wobei die Auswahl nach dem Zufallsprinzip erfolgen
soll und die gelosten Bürger*innen durch Expert*innen eingearbeitet und
Empfehlungen zu städtischen bzw. Quartiersthemen aussprechen sollen.
- frühzeitig möglichst viele unterschiedliche Menschen in die
Stadtentwicklung und konkrete Vorhaben einbeziehen sowie die Ergebnisse
der Beteiligung für den politischen Entscheidungsprozess ernst nehmen.
- den Ratsausschuss „Anregungen und Beschwerden“ zu einem
„Bürger*innenausschuss“ weiterentwickeln mit umfassenden Kompetenzen in
allen Fragen einer aktiven Bürger*innenschaft – von der
Öffentlichkeitsbeteiligung über das freiwillige, bürger*innenschaftliche
Engagement bis hin zur Selbst- und gegenseitigen Hilfe.
- anregen, dass einmal je Ratsperiode ein städtischer Lagebericht über Stand
und Entwicklung der engagierten Stadtgesellschaft informiert.
- dafür eintreten, die bisherigen Ansätze des Bürger*innenhaushaltes zu
Bürger*innenbudgets in den einzelnen Stadtteilen, mit festem Betrag und
einem einfachen Vorschlags- und Abstimmungsverfahren weiterentwickelt
werden.
- darauf drängen, dass Leitungspositionen in der Kommunalverwaltung mit
Personen besetzt werden, die sich der Bedeutung einer Mitwirkung der
Menschen in Köln bewusst sind, und dass entsprechende Inhalte in alle
städtischen Ausbildungen integriert werden.
Unterstützer*innen
- Sabine Müller
- David Lutz (KV Köln)
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- die Beteiligung von jungen Bürger*innen fördern, ein Jugendparlament mit eigenen Mitteln und Kompetenzen ausstatten sowie die Schüler*innenvertretungen stärken.
Wir treten ein für ein lebenswertes Köln, das demokratisch und offen ist und in
dem Menschen zusammenhalten. Wir wünschen uns Veedel, in denen sich alle rundum
wohl und sicher fühlen, die von allen wertgeschätzt und gemeinsam gestaltet
werden. Unsere Stadt wird vom Handeln aller geprägt, den Bewohner*innen, dem
Stadtrat, der Verwaltung, den Vereinen und Initiativen, den Unternehmen, den
städtischen Einrichtungen und vielen weiteren Akteur*innen. Wir sind überzeugt
davon, dass eine aktive Mitgestaltung durch alle Menschen – unabhängig von
Bildung, Alter, Behinderung, sexueller Identität, Religion und Weltanschauung,
Herkunft oder Einkommen – ein demokratisches und offenes Köln nachhaltig stärkt.
Unsere Grüne Vision für Köln
Wir wollen …
- dass Politik, Verwaltung, engagierte Menschen, Vereine und Unternehmen als
„kooperative Kommune“ zusammenwirken und die Stadt es als ihre Aufgabe
sieht, das Engagement der Bürger*innen zu fördern.
- Bestrebungen von Vereinen, Einrichtungen oder Arbeitgeber*innen für
bürgerschaftliches Engagement sowie die Selbsthilfe von Menschen
untereinander, insbesondere in schwierigen Lebenslagen, unterstützen und
fördern.
- frühzeitig junge Menschen zur Mitgestaltung befähigen und ermutigen.
- Öffentlichkeitsbeteiligung, Bürger*innenengagement und Selbsthilfe
strategisch weiterentwickeln.
- verstärkt und gezielter als bisher städtisches Geld in Bürger*innenhand
geben.
Unsere Grünen Erfolge in Köln
Wir haben …
- mit der Pilotphase zur Erprobung der im Entwurf vorliegenden Leitlinien
für eine systematische Öffentlichkeitsbeteiligung einen weiteren
wesentlichen Schritt auf dem Weg zu einer verbesserten Beteiligungskultur
unternommen.
- die Fördermittel für den Zusammenschluss der Kölner Mittleragenturen für
bürgerschaftliches Engagement aufgestockt.
- in der Flüchtlingsarbeit das ehrenamtliche Engagement zur Unterstützung
Geflüchteter nachhaltig gefördert, hauptamtliche Personalstellen bei
ausgewählten Großunterkünften und in den neun Kölner Bezirken zur
Unterstützung und Koordinierung des ehrenamtlichen Engagements geschaffen,
ein digitales Informationsportal für Ehrenamtliche in der
Geflüchtetenhilfe aufgebaut sowie Willkommensinitiativen bei
administrativen Aufgaben entlastet.
- die Förderung der Seniorennetzwerke verstetigt und die Einrichtung von 15
neuen Seniorennetzwerken beschlossen und finanziert.
- beschlossen, die weitgehend ehrenamtlich getragene Vorleseinitiative
„LeseWelten“ erstmals ab 2020 aus dem städtischen Haushalt zu fördern.
Unsere Grünen Ziele für Köln
Wir werden…
- die Kitas, Schulen und Hochschulen ermutigen, Engagement-Lernen in ihre
Curricula aufzunehmen und dafür auch Kooperationen mit Vereinen zu suchen.
- die Beteiligung von jungen Bürger*innen fördern, ein Jugendparlament mit eigenen Mitteln und Kompetenzen ausstatten sowie die Schüler*innenvertretungen stärken.
- niedrigschwellige Schnupper- und Einstiegsangebote gesellschaftlicher
Akteur*innen zum Engagement-Lernen für Erwachsene insbesondere in
Quartieren mit einer unterdurchschnittlichen Quote an Engagement fördern.
- uns für eine geeignete Infrastruktur und längerfristigere Förderung
aktiven Bürger*innenengagements sowie für einen Ausbau der finanziellen
Mittel für die Kölner Bürger*innenzentren und für eine aktive Begleitung
neuer, sich verstetigender Projekt-Ideen (z. B. Kölner Haus der
Demokratie) durch die Stadtverwaltung einsetzen.
- eine städtische Förderung der Infrastruktur für Selbsthilfe
(Selbsthilfekontaktestelle u. a.) fortsetzen sowie aus der
Stadtgesellschaft entstehende genossenschaftliche Initiativen ermutigen
und fördern.
- selbstverwaltete und nicht kommerzielle Freiräume schaffen und erhalten,
in denen sich Engagement bilden und entfalten kann.
- die Anwendung der Leitlinien, Maßnahmen und Infrastrukturleistungen für
eine systematische Öffentlichkeitsbeteiligung in Köln zügig auf alle
Bereiche des Politik- und Verwaltungshandelns und auf alle Bezirke in Köln
ausdehnen und bis zum Ende der kommenden Ratsperiode abschließen.
- Bürger*innenräte einsetzen, die die Politiker*innen projekt- bzw.
themenbezogen beraten, wobei die Auswahl nach dem Zufallsprinzip erfolgen
soll und die gelosten Bürger*innen durch Expert*innen eingearbeitet und
Empfehlungen zu städtischen bzw. Quartiersthemen aussprechen sollen.
- frühzeitig möglichst viele unterschiedliche Menschen in die
Stadtentwicklung und konkrete Vorhaben einbeziehen sowie die Ergebnisse
der Beteiligung für den politischen Entscheidungsprozess ernst nehmen.
- den Ratsausschuss „Anregungen und Beschwerden“ zu einem
„Bürger*innenausschuss“ weiterentwickeln mit umfassenden Kompetenzen in
allen Fragen einer aktiven Bürger*innenschaft – von der
Öffentlichkeitsbeteiligung über das freiwillige, bürger*innenschaftliche
Engagement bis hin zur Selbst- und gegenseitigen Hilfe.
- anregen, dass einmal je Ratsperiode ein städtischer Lagebericht über Stand
und Entwicklung der engagierten Stadtgesellschaft informiert.
- dafür eintreten, die bisherigen Ansätze des Bürger*innenhaushaltes zu
Bürger*innenbudgets in den einzelnen Stadtteilen, mit festem Betrag und
einem einfachen Vorschlags- und Abstimmungsverfahren weiterentwickelt
werden.
- darauf drängen, dass Leitungspositionen in der Kommunalverwaltung mit
Personen besetzt werden, die sich der Bedeutung einer Mitwirkung der
Menschen in Köln bewusst sind, und dass entsprechende Inhalte in alle
städtischen Ausbildungen integriert werden.
Unterstützer*innen
- Sabine Müller
- David Lutz (KV Köln)